Von Währing hinauf zum Dreimarkstein

- In Währing hat man es sehr leicht, die Stadt hinter sich zu lassen.
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Kaum ein Wiener Bezirk macht es seinen Bewohnern so einfach, die Stadt hinter sich zu lassen, wie Währing.
Als Währinger kann man sich als durchaus privilegiert betrachten: Ist der 17. Bezirk doch einer der abwechslungsreichsten Bezirke Wiens. Vom dicht verbauten Wohngebiet in Gürtelnähe reicht das Spektrum bis zu den begrünten Cottage-Gegenden in Pötzleinsdorf - für Gesundheitssportler ein Traum. Auf dieser Crossover-Tour kann man das Währinger Sportpotenzial optimal nützen: Sie kann nicht nur mit Wanderschuhen, sondern auch mit Nordic-Walking-Stöcken oder sogar mit dem Mountainbike in Angriff genommen werden. Eine gemütliche, aber ausgedehnte Wanderung auf den Spuren der Adelsfamilie Schwarzenberg mit zahlreichen kulturellen Höhepunkten.
Start ist in Pötzleinsdorf
Ausgangspunkt der Crossover-Wanderung ist die Pötzleinsdorfer Kirche. Weil im Schlosspark absolutes Fahrradverbot herrscht, fährt man mit dem Mountainbike über Schafberggasse und Ladenburghöhe bis zur Michaelerwiese und erreicht so bald Neuwaldegg und den dort gelegenen Schwarzenbergpark. Wer die Tour zu Fuß unternimmt, geht quer durch den Pötzleinsdorfer Schlosspark bis nach Neuwaldegg. Hier trifft man auf die beeindruckende, 2,2 Kilometer lange, schnurgerade Schwarzenbergallee, die vom Schloß Neuwaldegg quer durch den weitläufigen Schwarzenbergpark führt. Man kommt hinauf zum ehemaligen Dorf Hameau, dem höchstgelegenen Punkt der Strecke. Von dort geht es entlang des Höhenwegs zum Dreimarkstein, der in früherer Zeit der Grenzpunkt von Hernals, Döbling und Weidling gewesen ist. Ab jetzt geht es nur noch bergab: Durch den Dorotheer und Michaeler Wald geht es zurück zum Schwarzenbergpark, von dort nach Neuwaldegg und wieder zurück zur Pötzleinsdorfer Kirche. Übrigens trifft man unterwegs auf zahlreiche Rastplätze und Liegewiesen: Daher lohnt es sich, einen Rucksack mit einer Jause mitzunehmen.
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