Chor Musica Viva & Chorklang Schwechat
CARMINA BURANA IN DER KONZILSGEDÄCHTNISKIRCHE

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Nach der ersten Aufführung am 5. Oktober im Multiversum Schwechat wurden am 12. Oktober 2024 in der überfüllten Konzilsgedächtniskirche unter reger Anteilnahme des zahlreich erschienenen und begeisterten Publikums die Carmina Burana vom Chor Musica Viva und dem Chorklang Schwechat zum zweiten Mal aus der Taufe gehoben.
Carmina Burana. Szenische Kantate von Carl Orff (1935/36)
Cantiones profanæ cantoribus et choris cantandæ comitantibus instrumentis atque imaginibus magicis. Texte in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache aus einer Sammlung mittelalterlicher Lied- und Dramentexten aus Benedikt-Beuren. Fassung für Solisten, großen gemischten Chor, Kinderchor, zwei Klaviere und Schlagwerk von Wilhelm Killmayer (1956)
Carl Orff stieß 1934 auf die von Johann Andreas Schmeller 1847 herausgegebene Ausgabe der Carmina Burana. Die Auswahl umfasst eine weite Spanne weltlicher Themen: die Wechselhaftigkeit von Glück und Wohlstand, die Flüchtigkeit des Lebens, die Freude über die Rückkehr des Frühlings sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust.
CHOR MUSICA VIVA WIEN
CHORKLANG SCHWECHAT
SCHÜLERCHOR DER DOMINIKANERINNEN
Sopran. Romana Amerling
Tenor. Gernot Heinrich
Bariton. Günther Haumer
Klavier. Johanna Gröbner und Veronika Trisko
Klaviere von Klavierbaumeister Bernhard Balas
Schlagwerk. Gregor Antensteiner. Laszlo Csabai. Manuel Felbinger. Raphael Gaar. Robin Andrej Prischink. Adina Felicia Radu
Musikalische Leitung. Robert Rieder
Studienleitung Wien. Jury Everhartz
Korrepetition. Martin Nowak. Reinhard Schobesberger. Johannes Daniel Schneider
Organisation Lainz: Chorvorstand Musica Viva. Sibylle Determann. Teresa Wiltschko. Herta Strehl. Gertrud Baumgartner. Barbara Dorfner. Julia Weis. Anna Caprioli. Fabienne Woltron. Hella Sievers-Csitkovits
Mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvorstehung Wien-Hietzing, Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert und des Kulturvereins "Hietzing blüht auf". Vielen Dank für die Unterstützung ausserdem an Klavierbaumeister Bernhard Balas, Andrea Hebenstreit und Maria & Thomas Mark
Die Konzilsgedächtniskirche wurde nach dem Entwurf des Architekten Josef Lackner aus dem Jahre 1966 in den Jahren 1967 bis 1968 errichtet. Zweigeschossig die Wand mit tiefen Nischen und einem umlaufenden Gang hinter wie in den Beton geschnittenen Fensteröffnungen. Sichtbeton und eine flache Stahlkassettendecke bestimmen den Eindruck, dazu ein honiggelber Teppichboden, Birnenholzlehnen an den Bänken aus weiß gestrichenem Stahlblech. Der gesamte Reichtum der alten Kunst, die Fülle der Bilder, die vor den Augen der Betrachter*in ausgebreiteten Welten ist hier verloren gegangen. An Stelle dessen leere Wände, grauer Beton, weiße Flächen. Die Zuschauer*innen alter Zeiten betreten hier die Bühne und spielen selbst, was sie früher nur betrachtet hatten. So dreht sich das Rad des Schicksals.
Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten aus Schwechat
Bericht in der Zeitschrift des Niederösterreichischen Chorverbandes Chor:Leben


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