Falscher Feueralarm
Einbruchsversuch mit Rauchsprengsatz in Maissau

- Dank Druckbelüftung konnte das Gebäude schnell rauchfrei gemacht werden.
- Foto: FF Maissau
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Ein Großalarm bei der Shell-Tankstelle in Maissau sorgte am späten Abend des 24. Juli für Aufregung. Was zunächst wie ein Gewerbebrand wirkte, stellte sich als Einbruchsversuch mit Rauchsprengsatz heraus.
MAISSAU. Nach zahlreichen Unwettereinsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Maissau am Abend des 24. Juli erneut alarmiert – diesmal mit dem Einsatzstichwort B3 – Gewerbebrand Shell-Tankstelle Maissau.

- Der vermeintliche Brand löste einen Großeinsatz der Feuerwehren aus.
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Innerhalb kürzester Zeit rückten die Einsatzkräfte mit Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug und ausgerüsteten Atemschutzträgern zum Einsatzort aus.
Großeinsatz der Feuerwehren
Vor Ort ergab die Lageerkundung: Kein Brandgeruch, aber dichte Rauchentwicklung. Die Polizei traf kurz darauf ein und klärte die Ursache – es handelte sich um einen Einbruchsversuch, bei dem durch die Alarmanlage ein Rauchsprengsatz ausgelöst wurde.
113 Einsatzkräfte vor Ort
Insgesamt waren acht Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und 113 Mitgliedern im Einsatz, zusätzlich Polizeiinspektionen aus drei Bezirken, das Rote Kreuz Ziersdorf und Eggenburg sowie der Bezirkseinsatzleiter aus Langenlois.

- Der Einsatz wurde rasch und professionell abgearbeitet.
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Nach der Entwarnung durch die Polizei wurde das verrauchte Gebäude mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht. Dank des raschen Einsatzes konnte der Geschäftsbetrieb der Tankstelle bereits am nächsten Tag ohne Beeinträchtigung fortgesetzt werden.
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