Frisch gesetzter Nussbaum wurde gestohlen

- Von einer der gesetzten Nussbäume fehlt jede Spur.
- Foto: H. Schleich
- hochgeladen von Alexandra Goll
DIETMANNSDORF (hs). "Sachen gibt’s, de gibt’s normal net", das dachte sich auch Landwirt Alexander Widerna aus Dietmannsdorf (Gemeinde Zellerndorf). Seit Jahren ist er bestrebt edle, junge Nussbäume in die Kulturlandschaft, passend zu den Weingärten zu setzen.
Schon zehn Bäume gesetzt
Insgesamt hat der Bio-Landwirt schon zehn Nussbäume gesetzt, heuer wieder drei (Kosten pro Baum € 135.-) und jetzt fehlt da einer dieser ca. 200 cm großen Bäume. Noch dazu darf sich die Nüsse jedermann zusammenklauben und mitnehmen.
"Man glaubt es nicht, aber kann einem ein geklauter Nussbaum überhaupt Freude bereiten? Da muss einem doch beim Verzehr jeder Nusstorte schlecht werden. Das gleiche gilt auch für Christbäume, Kürbisse, Weintrauben, usw., … das gehört doch jemanden, es ist kein Kavaliersdelikt, weil eh genug da ist, sich einfach zu bedienen, das ist verboten, es ist Diebstahl", so der Landwirt.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.