Gemeinsam für Ernstfall geprobt
Die Feuerwehren und das Rote Kreuz übten gemeinsame Einsätze.
BEZIRK (ag). Um im Notfall einen reibungslosen Ablauf auch zwischen den Hilfsorganisationen gewährleisten zu können, übten kürzlich die Feuerwehr Untermarkersdorf und das Rote Kreuz Haugsdorf und Hollabrunn gemeinsam den Ernstfall. Notfallsanitäter und Feuerwehrmitglied Dominik Widl plante sehr gründlich diese Übung. Bei 4 Szenarien probten alle die gemeinsamen Abläufe. Ziel war es, die organisationsübergreifende Kommunikation und Interaktion zu optimieren, um im Fall der Fälle so rasch wie möglich und richtig handeln zu können. Geübt wurde die Bergung einer eingeklemmten Person aus einem Auto, auf das ein Baum gefallen war. Darauf folgten die Versorgung und der Abtransport einer verletzten Person von einem Hochstand. Die nächste Station war ein Suizidversuch durch Erhängen, wobei die Person befreit und reanimiert wurde. Zuletzt gab es noch einen Schadstoffeinsatz, wo die Atemschutzträger zum Einsatz kamen.
Die Verantwortlichen beider Einsatzorganisationen waren mit der Übung sehr zufrieden.
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