Treffen mit ukrainischem Botschafter
Größter geo-politischer Konflikt seit 2.Weltkrieg
Zu einem äußerst interessanten Gespräch traf sich der Völkerverständigungs-Präsident Josef Höchtl mit dem Botschafter der Ukraine, Vasyl Khymynets. Er bedankte sich herzlich für die große Sympathie der österreichischen Bevölkerung und die großzügige HILFE in breiten teilen.
HOLLABRUNN. Die gemeinsame zentrale Bewertung der Invasion der Ukraine durch 120.000 russische Soldaten lässt sich so beschreiben:
„Es ist der größte geo-politische Konflikt seit dem 2.Weltkrieg". Dieser brutale Überfall eines Staates durch den Nachbarstaat wird wahrscheinlich mehr weltweite Konsequenzen haben als die schrecklichen Attacken des 11. September.
Der am 24. Februar erfolgte Einmarsch sollte nach Absicht der russischen Führung und des Präsidenten Putin eine Art Blitzkrieg sein, der in 1 oder 2 Tagen mit wenig Gefallenen die Hauptstadt Kiew und die ukrainische Regierung zu Fall bringen würde. Wladimir Putin dachte, er beziehungsweise die russischen Soldaten würde als Befreier empfangen: Das Gegenteil ist nach mehr als 4 Wochen der Fall-es gibt neben schrecklichen Zerstörungen in ukrainischen Städten tausende tote russische Soldaten, die Kosten für Russland steigen ins Unermessliche, die russische Währung stürzt ins Bodenlose, die Sanktionen bringen Russland ins Trudeln, die ukrainische Regierung mit Präsident Wolodymir Selenskij ist im Amt und der „freie Westen“ durch den russischen Angriff nicht gespalten, sondern geeinter als vorher.
Es scheint der weltweite Kampf zwischen „freien Demokratien und autoritären Diktaturen“ zu werden.
Einigkeit zwischen Höchtl und dem Botschafter
Khymynets und Höchtl sind sich einig: „Die Ukrainer kämpfen den Kampf ihres Lebens“, sie sind wesentlich motivierter als die russischen Soldaten.
Das bedeutet schon jetzt: „Putins Entscheidung, diesen Überfallskrieg zu beginnen ist der größte Fehler seiner Politik.“
Die größte Hoffnung besteht darin, dass es sehr bald zu direkten Friedensgesprächen auf Präsidentenebene (Putin und Selenskij) kommt, denn derzeit entscheidet in Moskau nur PUTIN und nicht irgendwelche „Unterhändler“.
Das Problem läge aber in der „psychischen Situation“ Putins, der Realitäten nicht sehen will.
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