Kommentar Alexandra Goll
Hollabrunn: Für manche ist es zu eng geworden
HOLLABRUNN. Die Preissteigerungen für Produkte und Energie machen auch vor Betrieben nicht halt. Bekamen viele Lokale und Geschäfte zu Corona-Zeiten noch Unterstützung, stellte sich allerdings die Kundschaft vermehrt auf Abholservice oder Online-Bestellungen um. Von Wirtschaftsexperten wurde damals schon eine massive Schließungs- und Konkurswelle prognostiziert. Diese dürfte nun auch den Bezirk Hollabrunn erwischt haben. Seit Jänner sperrten alleine in der Stadt Hollabrunn vier Lokale (Terrassenheuriger, Grieche, Gigl's Bar, Marcellas) und zwei Geschäfte (Gärtnerei Bradac und Bios) zu. Bei den meisten lag es an den steigenden Ausgaben. Von den Dächern zwitschern die Spatzen auch weitere bevorstehende Schließungen, die allerdings noch nicht offiziell sind. Sollten wir uns alle an der Nase nehmen und vermehrt Lokale besuchen, damit sie eine Chance haben. Auf gehts!
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