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Leserbrief über die Baugründe in Grabern

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- hochgeladen von Alexandra Goll
Einerseits verstehe ich Bürgermeister, die potentiellen Bauwerbern die entsprechenden Gründe anbieten wollen, andererseits ist jeder weitere Bauplatz häufig eine Vernichtung wertvoller Ackerflächen.
Der lokale Klimawandel wird beschleunigt, die Nahrungsmittelversorgung der Zukunft ev. gefährdet. Ich denke, es wäre schon lange an der Zeit gewesen, Raumordnung und Flächenwidmung den Ländern zu überlassen, denn diese können überregional agieren.
Es gibt Bürgermeister, die offen zugeben, dass sie bezüglich Flächenwidmung "befangen" sind und es ihnen viel lieber wäre, wenn das von den Ländern bewerkstelligt würde.
Es sollte keine finanziellen Anreize zum raschen Wachstum von Gemeinden geben und auch die "flächenfressende" offene Bauweise sollte mittelfristig hinterfragt werden. Eine Möglichkeit des relativ ressourcenschonenden Bauens stellen Reihenhäuser oder kleinere Wohneinheiten für mehrere Parteien dar.
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