LKW Hilfstransport startet nach Polen
Die Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge aus der Ukraine ist riesengroß. So haben in Retz Menschen eine ganze LKW Ladung an Hilfsgütern zusammen getragen.
RETZ. Diese Hilfsgüter machten sich jetzt auf nach Polen, ins 680 Kilometer entfernte Przemysl, wo tausende Mütter, Kinder, alte und kranke Menschen, auch Verletzte mit ihren Habseligkeiten gestrandet sind. Kleidung, Decken, Medikamente, Hygieneartikel, Spielzeug, Babynahrung und auch einiges Süßes ist darunter.
Zusammen organisierte man die Bereitstellung einer Zugmaschine von der Firma Hengl und eines Auflegers der Firma Schiener.
Überparteiliche Hilfe
Bürgermeister Stefan Lang verabschiedete den Lkw und den Begleit-Pkw mit zwei Fahrern und weiteren vier Personen, bedankt sich bei allen Helfern und Spendern im Namen der Stadt Retz und wünscht dem gesamten Team Erfolg in ihrem Vorhaben und wichtig: "Kommt bitte alle wieder gesund zurück. Alles Gute."
So ist es gelungen in überparteilicher Zusammenarbeit mit dem „Verein Lebenszeichen“ (Gesellschaft für bedrohte Völker) diese hervorragende Aktivität für die traumatisierten Menschen aus der Ukraine, die aus ihrer Heimat vor den Krieg vertrieben wurden und sich in Polen in den Aufnahmezentren befinden, zu helfen.
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