Nur 35 mm Regen im Frühjahr 2018
Wasser ist für die Landwirtschaft auf der ganzen Welt der wichtigste Faktor. Bei langen Dürrephasen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu massiven Ernteeinbußen oder sogar zu kompletten Ernteausfällen kommt. Auf vielen Feldern, speziell im Marchfeld oder im Burgenland, werden die Felder mit Bewässerungsanlagen (Wasser aus dem Grundwasser) bewässert. Dies ist aber meist eine kostspielige Angelegenheit, weil die Anlagen angeschafft werden müssen oder Brunnen gebaut werden müssen. Beispielsweise bewässern die Landwirte oft Zuckerrüben, Mais und Kartoffeln sowie auch andere Kulturen. Der Verbrauch von Wasser stieg in den letzten 50 Jahren doppelt so viel wie die Weltbevölkerung. Das Klima bei uns wird immer tropischer und die Ernteausfälle werden leider zur Normalität. „Im Frühjahr 2018 regnete es 30 mm im April und lediglich 5 mm im Mai. Das ist viel zu wenig“, erzählte eine Hollabrunner Landwirtin. Auch die Getreideernte leidet darunter und wird heuer erneut noch früher zum Dreschen sein. Foto: Arbes
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