Hollabrunn
Weinlese an den NÖ Landesweingütern fast abgeschlossen

- Direktor Stefan Amon, Nationalratsabgeordnete Eva Maria Himmelbauer, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Weinkönigin Laura I und Mitarbeiter Viktor Teufelsbauer bei der Lese im Weingarten des Landesweingutes Hollabrunn.
- Foto: Jürgen Mück
- hochgeladen von Mirjam Preineder
LR Teschl-Hofmeister: Landesweingut Hollabrunn stellt Wein der diesjährigen NÖ Landesweintaufe
HOLLABRUNN. An den vier NÖ Landesweingütern Hollabrunn, Krems, Mistelbach und Retz ist die Weinernte fast abgeschlossen. Der diesjährige Wein für die NÖ Landesweintaufe kommt von der Fachschule Hollabrunn. Der Großteil der Trauben konnte noch vor den Unwetterereignissen geerntet werden. Sofern möglich, findet jetzt noch die abschließende Ernte statt.
„Heuer hat Weinlese auch an den NÖ Landesweingütern witterungsbedingt sehr früh begonnen. Daher war ein Großteil der Ernte bereits vor den starken Regenfällen im Keller. Dabei wurde am Landesweingut Hollabrunn besonderes Augenmerk auf die fachgerechte Ernte der Trauben für den Grünen Veltliner gelegt, der bei traditionellen NÖ Weintaufe Anfang November gesegnet wird“,
betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

- Weintrauben (Symbolbild)
- Foto: Preineder
- hochgeladen von Mirjam Preineder
„Die blau-gelben Landesweingüter zeigen damit einmal mehr, dass sie im Spitzenfeld der Winzerinnen und Winzer Niederösterreichs liegen. Zudem gab es heuer bei der NÖ Weinprämierung: 25-mal Gold für NÖ Landesweine“,
so Teschl-Hofmeister.
Früher Reifebeginn der Trauben
„Ein warmer Frühlingsbeginn und fast schon sommerliche Temperaturen Anfang April bedingten einen sehr zeitigen Rebaustrieb, zwei Wochen früher als im langjährigen Durchschnitt. Daher setzte auch der Reifebeginn der Trauben sehr früh ein“,
informiert Direktor Stefan Amon.

- Weintrauben (Symbolbild).
- Foto: Preineder
- hochgeladen von Mirjam Preineder
"Bei den noch verbliebenen Trauben warten wir mit der Ernte noch zu bzw. entscheiden je nach dem Zustand der Weinriede. Je nach Standort machen uns die aufgeweichten Böden mehr oder weniger zu schaffen“,
so Amon.
Heuer werden wegen regionaler Spätfrost- und Verrieselungsschäden etwas geringere Erntemenge als im Vorjahr erwartet. Von rund und 2,0 Mio. Hektoliter Wein wird in Österreich ausgegangen. Zudem wird ein reifer und harmonischer Weinjahrgang erwartet, der punktuell auch etwas kräftiger ausfallen wird.
Das könnte Dich auch interessieren:



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.