Liste Scharinger in Hollabrunn

Bekenntnis zur Region und Ehrlichkeit

Die Liste Scharinger angeführt von Stadtrat Wolfgang Scharinger, Daniela Lichtenecker und Peter Tauschitz setzt sich für die Interessen der Hollabrunner Bevölkerung ein – mit Ehrlichkeit und Transparenz.

HOLLABRUNN. Schon bei der Wahl der Werbemaßnahmen zeigt sich ihre Verbundenheit zur Region: "Alle Folder und Werbemaßnahmen lassen wir über eine regionale Werbefirma drucken, auch die traditionellen Weinbeißer stammen aus dem Weinviertel." Diese Detailtreue verdeutlicht, dass die Liste Scharinger in erster Linie der Gemeinde Hollabrunn und ihrer Menschen verpflichtet ist.

Keine leeren Versprechungen

Für Wolfgang Scharinger, den Spitzenkandidaten der Liste, ist es von zentraler Bedeutung, dass die Politik sich an den echten Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bewohner orientiert. "Wir möchten keine leeren Versprechungen machen. Wir bieten Ehrlichkeit statt Schönfärberei. Unser Vorteil ist, dass wir uns für keinen Schwachsinn aus der Bundes- oder Landespolitik rechtfertigen müssen. Wir verbiegen uns nicht und vertreten die Interessen der Hollabrunner Bevölkerung", betont er.

Kritische Anmerkungen von Scharinger

Wolfgang Scharinger kritisiert scharf die Politik der derzeitigen ÖVP-Mehrheit und nennt einige Beispiele, die ihm ein Graus sind. Ein zentrales Thema ist die 30er Verordnung mit dem Wegfall der Vorrangtafeln, die aus seiner Sicht die Verkehrssituation erheblich erschwert. Auch in der Personalpolitik und der Immobilienvergabe sieht Scharinger Missstände, die er als von „Freunderlwirtschaft“ geprägt ansieht.

Kellergassen: Ein Herzensthema

Besonders am Herzen liegt Scharinger das Erscheinungsbild der Hollabrunner Kellergassen. „Seit 30 Jahren liegt in einer Schublade ein Entwurf für Richtlinien. Viel zu spät wird jetzt gehandelt, sodass es schon richtige Wohnhäuser in den Kellergassen gibt oder Keller mit Wärmepumpen, Mülltonnen oder Postkästchen, und das, obwohl es in Kellergassen gar keinen Wohnsitz gibt“, empört sich der Bürgerlisten-Spitzenkandidat. 

Fokus auf Einsparungen

„Mehr denn je muss jetzt gespart werden. Aber von Seiten der ÖVP kommen nur Erhöhungen der Gebühren, die unseren Bürgern teuer zu stehen kommen. Niemand spricht davon, wie man Ausgaben einsparen könnte,“ kritisiert der Stadtrat. Besonders die Homag, die für die Belebung der Innenstadt zuständig ist, steht in seiner Kritik: „Die Homag ist seit Jahren ohne Erfolg tätig. Solche Ausgaben können wir uns nicht leisten.“ 

Klares Bekenntnis zur Verantwortung

Die Liste Scharinger geht mit einer klaren Haltung in den Wahlkampf: „Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Schon seit Jahren verspricht die ÖVP eine Bahnunterführung und Glasfaser. Nichts ist eingetreten. Wir müssen sparen. Aber wenn aus der Bevölkerung konkrete Interessen und Wünsche kommen, werden wir uns dafür einsetzen,“ erklärt Scharinger. In den letzten fünf Jahren hat die Liste bei Gemeinderatssitzungen und Ausschüssen über 270 Anträge eingebracht. "Kein einziger wurde angenommen, nicht einmal einer Prüfung wurde zugestimmt", ärgert sich Peter Tauschitz.

Ausblick: Ein Mandatszuwachs für die Liste Scharinger?

Derzeit hält die Liste Scharinger fünf Mandate im Gemeinderat und setzt auf einen Zugewinn von zwei Mandaten bei der kommenden Wahl. 

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