Hardegg Gedenkstein Südmähren
Hardegg: Erinnerung aus Stein
Nachdem in Hardegg an der Thaya der Gedenkstein für die nach Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte Vertreibung aus den Orten Luggau / Lukov, Baumöhl / Podmolí, Milleschitz / Milíčovice, Oberfröschau / Horní Břečkov, Zaisa / Čížov, Edenthurn / Vracovice, Liliendorf / Lesná, Schiltern / Štítary und Chwallatitz / Chvalatice in Südmähren gesäubert und das aufgekommene Buschwerk entfernt worden war, wurde vor kurzem zusätzlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite beim dortigen Rastplatz an der Straße zum Nationalparkhaus bzw. Merkersdorf oder Waschbach eine Tafel aufgestellt, welche in tschechischer und deutscher Sprache über Sinn und Bedeutung dieser Gedenkstätte Auskunft gibt. Zusätzlich werden auf ihr auch noch die Orte Windschau / Onšov, Schönwald / Šumná und Frainersdorf / Vranovská Ves genannt. Geschehen ist dies auf Initiative von Manfred Wieninger im Jahr 2022.
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