Union-Volleys
Hollabrunner haben sich gut geschlagen
Trotz der langen Anreise konnten sich die favorisierte Innsbrucker Volleyball Mannschaft in der Volleyball Bundesliga gegen die UNION-Volleys aus Korneuburg durchsetzen.
HOLLABRUNN/BISAMBERG. Das Match begann mit einem Kopf-Kopf Rennen im 1. Satz. Schlussendlich passierten der Heimmanschaft aber zu viele Eigenfehler und ein Service-Ass der Tiroler Außenangreiferin Isabella Plenninger beendeten den 1. Satz. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Tiroler Blocks. Vor allem die amerikanische Mittelblockerin Julia Nilsson schränkte die Abgriffswinkel massiv ein. Auch im dritten Satz erarbeiteten sich die Gegner eine stabile Führung. In den letzten Punkten überraschte Verena Prosenik, Mittelblockerin der UNION-Volleys mit starken Services aber schlussendlich verwertete Alexandra Omelaniuk den Matchball.
Blockpunkte und Eigenfehler entscheidend
Mit 11 erfolgreichen Killblocks waren die Tirolerinnen in dieser Disziplin im Vergleich zur Heimmannschaft(5) mehr als doppelt so erfolgreich. Auch die Eigenfehler (15/22) spielten eine wichtige Rolle. Topscorerinnen des Matches waren Alexandra Omelaniuk (Ti-Volleys) mit 11 Punkten sowie Anastajia Simic (UNION-Volleys) und Maja Lasic (TI-Volleys) mit jeweils 10 Punkten. "Auch wenn wir heute verloren haben, war die Stimmung super und unsere Leistung auch gut", so Kapitänin der UNION-Volleys Janine Vogl. "Die Annahme war heute wieder super. Auf diesem Fundament können wir aufbauen. Angriff gegen physisch überlegene Blockspieler ist schwierig, aber wir werden weiter daran arbeiten", zieht auf Trainerin Danuta Brinkmann eine positive Bilanz.
"Auswärtsspiele mit langer Anreise sind immer schwierig. Deswegen kann das Team stolz auf sich sein so konsequent gespielt zu haben. Der Sieg heute bedeuten wichtige Tabellenpunkte für die Meisterschaft" sind sich Trainer Rogelio Hernandez und Außenangreiferin Elisa Caria der TI-Volleys einig. Damit liegen die Innsbruckerinnen auf dem 3. Tabellenplatz.
UNION-VOLLEYS VS. TI-VOLLEY: 0:3 (19:25, 18:25, 15:25)
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