Keine Umstrukturierung im Amateurbereich
Retzer Reserve darf nicht in 2. Klasse spielen

Es ist an der Zeit für Veränderungen: Werner Mischling will nicht aufgeben | Foto: arbes
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Eingliederung der Landesliga Reserve in die zweiten Klassen aufgeschoben.

RETZ. Der SC Retz mit Sektionsleiter Werner Mischling preschte mit dem Vorschlag die Reservemannschaft der Landesligisten in die regionaleren zweiten Klassen einzugliedern schon vor zwei Jahren vor. Zu einer finalen Abstimmung beim Niederösterreichischen Fußballverband kam es aber nicht.
Bei der Umgliederung der zweiten Mannschaft wären die Reservemannschaften der Landesligisten in den zweiten Klassen aufgelaufen. Letztendlich hat dem Pilotprojekt die Zustimmung von einem Verein gefehlt, die Gegenargumente der Landesligavereine waren sehr unterschiedlich.


Aufgehoben ist nicht aufgeschoben

“Die meisten Vereine denken einfach zu kurzsichtig.“ , ärgerte sich Werner Mischling vom SC Retz, der in ein paar Jahren einen erneuten Versuch starten will. Er denkt an ein Spiel im nahen Schrattenthal:“ Die hätten mit Sicherheit 100 Zuschauer mehr gehabt und somit wäre das ein Win -Win Situation für beide.“

Geteilte Meinung

Ernst Semmelmeyer sportlicher Leiter der Sportunion Grabern (2. Klasse) hätte sich prinzipiell mit einer zusätzlichen Mannschaft (Retz) in der Liga anfreunden können. „Solange es zu keiner kompletten Ligaumstrukturierung kommt, passt es für uns.“, so Semmelmeyer, der sich aber eine konkretere Information vom Verband mit genaueren Details gefreut hätte.

Lukas Hannak vom UFC Hadres sieht es positiv, dass die Retzer künftig nicht in die 2. Klasse eingegliedert werden. „Bei dieser Reform wäre es zu einer Wettbewerbsverzerrung gekommen, da sie Landesligaspieler einsetzen können und das wäre nicht wirklich fair.“ , kann Hannak mit dem bisherige Format gut leben.

Zeit für Veränderung

Ein neuer Versuch punkto Eingliederung der Reservemannschaften wird also nicht lange auf sich warten. Ob sich bis dahin auch alle Landeligisten und die betroffenen zweiten Klassen anfreunden können wird sich zeigen, für die kommende Saison 2022/23 bleibt alles beim Alten.

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