Neubau in Hollabrunn
Neuer ÖAMTC-Stützpunkt eröffnet
In den letzten Monaten baute ÖAMTC am bisherigen Standort einen neuen und hochmodernen Stützpunkt.
HOLLABRUNN. "Ein gutes Gefühl, beim Club zu sein", davon überzeugten sich im Rahmen einer Eröffnungsfeier auch die Politik. „Die Niederösterreicher können sich darauf verlassen, wenn ihr individuelles Verkehrsmittel einmal nicht das tut, was es soll, dass ihnen durch die Kollegen des ÖAMTC kompetent geholfen wird. Aber auch in anderen Mobilitätsfragen ist man beim ÖAMTC in guten Händen. Der neue Stützpunkt hier in Hollabrunn ist ein richtiges Aushängeschild und bietet den Mitarbeitern auch modernste Arbeitsbedingungen“, gratulierte Landtagspräsident Karl Wilfing zum neuen Stützpunkt.
Seit 30 Jahren in Hollabrunn
Auch Hollabrunns Bürgermeister Alfred Babinsky gratulierte dem ÖAMTC vor Ort „zu der innovativen und hochmodernen Umsetzung dieses Stützpunktes. Der Mobilitätsclub ist bereits seit über 30 Jahren in Hollabrunn beheimatet und der neue Stützpunkt ist eine wichtige Investition in die Infrastruktur der Bezirkshauptstadt sowie der gesamten Region.“
15 Gelbe Engel im Einsatz
13.300 Clubmitglieder betreut der ÖAMTC-Stützpunkt Hollabrunn im Bezirk. Rund um Stützpunktleiter Christian Zinkl sind 15 Gelbe Engel im Einsatz. Um die Kapazität und Servicequalität für die wachsende Anzahl an Mitgliedern auch künftig gewährleisten zu können, wurde der Standort nicht nur modernisiert, sondern auch erweitert – wie ÖAMTC Landesdirektor Ernst Kloboucnik unterstrich.
Drei Prüfspuren
Am neuen Stützpunkt Hollabrunn erwartet man sich künftig rund 19.000 Mitglieder- und Kundenkontakte pro Jahr. Der Neubau verfügt über drei Prüfspuren mit je zwei Arbeitsplätzen – allesamt am neusten Stand der Technik. Somit können auch Wartezeiten auf Prüftermine für Mitglieder deutlich verkürzt werden.
Im Obergeschoß finden sich neben Lager- und Technikräumen auch Umkleiden sowie Sozial- und Schulungsräume für die Mitarbeiter.
Nachhaltiges Konzept
Dass auch der ökologische Gedanke beim Gesamtkonzept eine tragende Rolle spielt, ist auf den ersten Blick sichtbar: So setzte der ÖAMTC bei der Bauweise verstärkt auf den Baustoff Holz. Auf dem Parkplatz steht nun eine ÖAMTC ePower-Ladestation öffentlich zur Verfügung. Heizung und Kühlung am neuen Standort erfolgen mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe. Auf dem Dach des Stützpunkts wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Höchstleistung von 63 kWp installiert. Durch sie versorgt sich der Stützpunkt teilweise selbst mit Energie.
„Der ÖAMTC beschäftigt sich als moderne und verantwortungsvolle Mobilitätsorganisation zunehmend mit dem Thema Nachhaltigkeit. Dazu gehört nicht nur die Beschäftigung mit alternativen Antrieben und Mobilitätskonzepten, sondern auch die ökologische Ausrichtung der ÖAMTC-Bauten“, erklärt Hermine Hackl, ÖAMTC-Vizepräsidentin und Leiterin der Forstlichen Ausbildungsstätte Traunkirchen des BFW am WALDCAMPUS Österreich. „Dabei wird künftig ganz besonders der nachwachsende Rohstoff Holz eine zentrale Rolle spielen und ein sichtbares Zeichen dieser Strategie sein. Vermehrter Holzeinsatz im Bau ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und stärkt zusätzlich die heimische Wirtschaft im Waldland Österreich. Deshalb baut der Mobilitätsclub ÖAMTC mit dem genialen Werkstoff Holz nachhaltige Brücken in die Zukunft. Denn alle Holzprodukte, die in Österreich aus österreichischem Holz erzeugt werden, vermeiden durch Substitution anderer Stoffe so viel CO2-Emissionen, wie der jährliche CO2-Ausstoß aller in Österreich zugelassenen Pkws ausmacht.“
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