Geister & Sagen bei Wanderung
Ein Stück Heimatgeschichte wurde von LaienschaupielerInnen gekonnt inszeniert und erlebbar gemacht.
HART-ASCHENDORF (jm). 650 Besucher begaben sich auch heuer auf die 12. Geister- und Sagenwanderung, die vom Dorferneuerungsverein Hart-Aschendorf, unter Obmann Franz Seidl und der Bibliothek Wullersdorf unter Liesl Tradinik, veranstaltet wurde.
Start war in der Hundsberg- Kellergasse, wo jeder Teilnehmer einen Schatzplan erhielt und von Erzähler Fritz Tradinik auf die Gefahren und Aufgaben der etwa zweistündigen Wanderung, die mit 15 Stationen aufgelockert war, hingewiesen wurde. Ein Team von 70 MitarbeiterInnen in mittelalterlicher Kostümierung erwartete die Wanderer bei den Stationen, wo kurze Szenen aus der sagenumwobenen Geschichte der Region gespielt wurden. Vor allem die Kinder waren fasziniert von der Hexe, der Ziege, der Schlangenprinzessin, den Waldschraten im Gebiet der Dernberger oder den Druiden. Wer am Ende der Wanderung den Weg durch den Geistertunnel schaffte und auf seinem Schatzplan die Fragen beantwortet hatte, erhielt Zutritt zum Schatzkeller und zur Labestation. Unter den vielen Gästen sah man auch Kellergassenobmann Manfred Breindl und Vizebürgermeisterin Annemarie Maurer.
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