Otello-Premiere in Zellerndorf
„Bühne Zellerndorf“ unterhält im 30. Bestandsjahr ihr Publikum mit Ken Ludwigs Erfolgskomödie.
ZELLERNDORF (jm). Das Premierenpublikum im Zellerndorfer Pfarrsaal war nicht wenig erstaunt, als gleich zwei Otellos auf der Doppelbühne auftauchten. Wie es dazu kommen konnte, stellte das Laienschauspielerteam um Maria Graf in Ken Ludwigs Erfolgskomödie „Otello darf nicht platzen“ mit viel Emotion und Wortwitz dar. Unter den zahlreichen Premieregästen waren Dechant a. D. Franz Mantler, Prof. Hermann Jagenteufel, Caritas-Direktor Thomas Krottendorfer und Kaplan Eduard Schretter.
Ernst Graf mimt den weltberühmten Operntenor Tito Merelli. Wegen persönlicher Probleme und Missverständnisse ist sein groß angekündigter Auftritt infrage gestellt, was den Theaterdirektor (Herwig Greylinger) an den Rand der Verzweiflung bringt. Sein Assistent Max (Wilfried Jäger), ein bisher wenig bekannter Tenor im Opernensemble, erklärt sich bereit, den Otello zu singen, womit er ein Problem löst, aber weitere heraufbeschwört.
Im Ensemble wirken weiters mit Sandra Nusser als Max‘ Freundin und Tito-Fan, Katharina Gessl als Titos temperamentvolle Frau, Sandra Dürnsteiner als Opernsängerin und auch Tito-Fan, Maria Graf als Vorsitzende der Operngilde und Lukas Bussek als Page, der auch für Requisite und Technik verantwortlich zeichnet. Ergänzt wird das Team der „Bühne Zellerndorf“ durch die Bühnenbildner Herbert Reithofer und Franz Mantler, Souffleur Clemens Greylinger und Maskenbildnerin Renate Schwab. Das Theaterbuffet bei allen Vorstellungen haben die Katholische Frauen- und Männerbewegung übernommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.