Eine beeindruckende Bilanz

Franz Petschineg, Stefam Grusch und Cgristoph Hinterberger präsentierten stolz die Leistungsbilanz des Roten Kreuzes Hollabrun.    Foto: Rotes Kreuz
  • Franz Petschineg, Stefam Grusch und Cgristoph Hinterberger präsentierten stolz die Leistungsbilanz des Roten Kreuzes Hollabrun. Foto: Rotes Kreuz
  • hochgeladen von Alexandra Goll

HOLLABRUNN. Nachdem das Bezirksstellengebäude in Hollabrunn nicht mehr den Anforderungen eines modernen Rettungsdienstes entspricht, wurde mit einem Neubau in unmittelbarer Nähe des Landesklinikums begonnen. Die Kosten für den Neubau tragen je zu einem Drittel die Gemeinden, das Land NÖ sowie die Bezirksstelle selbst. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2019 geplant und das ehemalige Bezirksstellengebäude wird für den Gesundheits- & Sozialdienst weiter verwendet werden.

Neue Einsatzfahrzeuge

In der Ortsstelle in Haugsdorf wurde ein Einsatzfahrzeug erneuert und ein Ersatz für den mittlerweile in die Jahre gekommenen zweiten Rettungswagen wurde für 2018 bereits bestellt. Vor Jahresende konnte im Ortsstellenbereich noch das First Responder System in Betrieb genommen werden. Insgesamt werden ca. 40 Sanitäter mit einem Notfallrucksack ausgestattet und von Notruf NÖ im Bedarfsfall alarmiert. Im Rettungs- und Krankentransport gab es über 19.200 Alarmierungen, wobei 891.705 Kilometer zurückgelegt wurden.
Der Bezirksstelle stehen derzeit neben dem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungstransportwägen noch acht Krankentransportwägen sowie vier Behelfskrankentransportwägen zur Verfügung. In der Ortsstelle Haugsdorf stehen zusätzlich zwei Einsatzfahrzeuge im Dienst.
Der sich mittlerweile an der Dienststelle befindliche Notarzt wurde über 900 Mal zu diversen Notfällen gerufen, um eine ärztliche Versorgung der Patienten vorzunehmen. In den Dienststellen Hollabrunn und Haugsdorf sind neben 10 hauptberuflichen Mitarbeitern und 17 Zivildienern auch eine Vielzahl von Ehrenamtlichen tätig. Erfreulich ist vor allem der hohe Anteil von jungen MitarbeiterInnen, auf welche Mag. Grusch besonders stolz ist.

Zur Sache:
Der Gesundheits- & Sozialdienst hat sich in den letzten Jahren zu einem umfangreichen Tätigkeitsbereich entwickelt. Im Jahr 2000 hat die Bezirksstelle den Einstieg in diesem Bereich mit dem Notruftelefon gestartet. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Aufgabenfelder dazu und mit Jahresende 2017 ist die Bezirksstelle stolz auf ihre 17 unterschiedlichen Angebote.
o Monatliche Seniorentreffs
o Betreutes Reisen
o Rufhilfetelefon
o Zuhause essen à la carte
o Pflegemittelverleih
o Kinderferienbetreuung
o Team Österreich Tafel
o Krisenintervention
o Medikamentenhilfe
o Spontanhilfe
o Sozialbegleitung
o Henryladen u. v. m.
Die Mitarbeiter des Gesundheits- & Sozialdienstes haben in über 15.000 Stunden beinahe 5000 Klienten in diesen Bereichen betreut.
Im Bereich der Breitenausbildung wurden Kurse für Führerscheinneulinge, Erste-Hilfe-Kurse für betriebliche Ersthelfer, Auffrischungskurse sowie Säuglings- und Kindernotfallkurse angeboten. Mehr als 500 Personen haben dieses Angebot in Anspruch genommen.

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