Wasser-Info-Tag in Hollabrunn
Hollabrunner Wasser kommt vom Brunnen direkt in die Versorgung.
HOLLABRUNN (ag). Die Aufgaben der Stadtwerke Hollabrunn umfassen unter anderem die Wasserver- und entsorgung des gesamten Gebietes der Stadtgemeinde Hollabrunn. Das Abwasser der Stadt und der Katastralgemeinden wird in der Kläranlage ökologisch aufbereitet und in gereinigtem Zustand wieder in den Wasserkreislauf – dem Göllersbach – gebracht. Die Menge, die täglich in der Kläranlage aufbereitet wird, beträgt im Durchschnitt rund 5.000 m³.
Ebenso werden durch die Mitarbeiter der Kläranlage die ca. 173 km Kanalanlagen gewartet und instand gehalten. Hollabrunn hat als eine der wenigen Gemeinden in Niederösterreich noch eine eigene Wasserversorgung. Das Trinkwasser wird aus den unterirdischen Ausläufern der Urdonau über 5 Pumpwerke und direkt in das Wasserleitungssystem der Gemeinde, das ca. 164 km Leitungslänge umfasst, gepumpt. Im Rahmen eines „Wassertages“ konnte man den Brunnen in Magersdorf, den Hochbehälter in Magersdorf und die Kläranlage besichtigen.
Zur Sache:
Das Trinkwasser kommt aus den Brunnenfeldern in Magersdorf, Museum/Hofmühle, Mariathal, Steinfeld, Gaisberg 1/2
Wasserspeicher: Hochbehälter Magersdorf (Speichervolumen: 4.000 m³), Sonnberg (250 m³), Breitenwaida (300 m³), Puch (100 m³), Groß (150 m³), Tiefbehälter Museum (1.000m³)
Tagesverbrauch/Kopf: 130 l/Tag
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