Josef Egger Denkmal in der Gablitzer Kirchengasse

Josef Egger war ein österreichischer Volksschauspieler  (* 1889 in Donawitz; † 29. August 1966 in Gablitz).  
Er übernahm in den zwanziger Jahren meist komische Rollen in Operetten und trat außer am Raimundtheater an verschiedenen Wiener Bühnen auf. Anfang der 1930er Jahre erschien er am Deutschen Theater in München. Zu dieser Zeit erhielt er die ersten Filmangebote. 
Häufig spielte er an der Seite von Hans Moser nur kleine Nebenrollen, wie einen Gerichtsvollzieher in "Schrammeln", einen Amtsdiener in "Liebe ist zollfrei", einen Postboten in "Der Herr Kanzleirat". Charaktere mit tschechischem Akzent waren seine Spezialität. In den wenigen Hauptrollen, etwa als Windischgruber in "Der Hofrat Geiger" oder als Frosch in Géza von Bolvárys "Die Fledermaus", konnte er zeigen, dass er eine Menge Charakter-Originalität hatte, aber in der Ära Hans Mosers war eben nur Platz für einen originellen Kauz. Am Ende seiner Karriere spielte Josef Egger dann noch einen Totengräber in dem ersten Italo-Western "Für eine Handvoll Dollar" aus dem Jahr 1964 und einen schrulligen Alten in der Fortsetzung "Für ein paar Dollar mehr" aus dem Jahr darauf. 
Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Gablitz. 
Quelle: Wikipedia
  • Josef Egger war ein österreichischer Volksschauspieler (* 1889 in Donawitz; † 29. August 1966 in Gablitz).
    Er übernahm in den zwanziger Jahren meist komische Rollen in Operetten und trat außer am Raimundtheater an verschiedenen Wiener Bühnen auf. Anfang der 1930er Jahre erschien er am Deutschen Theater in München. Zu dieser Zeit erhielt er die ersten Filmangebote.
    Häufig spielte er an der Seite von Hans Moser nur kleine Nebenrollen, wie einen Gerichtsvollzieher in "Schrammeln", einen Amtsdiener in "Liebe ist zollfrei", einen Postboten in "Der Herr Kanzleirat". Charaktere mit tschechischem Akzent waren seine Spezialität. In den wenigen Hauptrollen, etwa als Windischgruber in "Der Hofrat Geiger" oder als Frosch in Géza von Bolvárys "Die Fledermaus", konnte er zeigen, dass er eine Menge Charakter-Originalität hatte, aber in der Ära Hans Mosers war eben nur Platz für einen originellen Kauz. Am Ende seiner Karriere spielte Josef Egger dann noch einen Totengräber in dem ersten Italo-Western "Für eine Handvoll Dollar" aus dem Jahr 1964 und einen schrulligen Alten in der Fortsetzung "Für ein paar Dollar mehr" aus dem Jahr darauf.
    Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Gablitz.
    Quelle: Wikipedia
  • hochgeladen von Gabriele Hovezak

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