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Das Chronikteam Obsteig freut sich über den Hoangart-Abend am 3. November mit Josef Wilhelm im übervollen Pfarrsaal im Widum!
Von Toni Riser souverän moderiert und musikalisch begleitet von den Saxophonisten Moni Hangl und Robert Riser, hat Josef Wilhelm seinen Weg vom Bauernbub aus Obsteig zum „Bürger der Landeshauptstadt Graz“ lebendig und berührend nachgezeichnet. Die Kindheit sei einfach und gerade deshalb schön gewesen: Schlafen auf Strohsack, Eisblumen am Fenster, spielen in der umliegenden noch unberührten Natur mit Bächlein und Büschen sei prägend gewesen.
Obsteig hatte Anfang der Sechzigerjahre den zweithöchsten „Studentenanteil“ in ganz Tirol. Das wurde von der Gemeinden bewusst gefördert. Nach dem frühen Tod des Vaters 1961 hat Bürgermeister Dominikus Knoflach bei der bezirkseignen Begabtenförderung der Bezirkshauptmannschaft Imst um Unterstützung angesucht, da die „Mutter mit den vier schulpflichtigen Kindern zu tun hat, mit dem kleinen Bauerngütl durchzukommen“. Etwas später habe Bürgermeister Anton Riser die Erwartung ausgesprochen, „dass diejenigen, die in der Welt weiter herum kommen, am Wirtshaustisch denen, die daheim bleiben wollten oder mussten, davon erzählen“. Das sei eine große Anerkennung und Förderung seitens der Gemeinde gewesen.
In den Sommerferien habe er bei der Baufirma Grutsch das notwendige Zubrot für das Studium verdient: Im Kühtai, auf der Zugspitze und in Imsterberg.
Nach gelungener Matura und Theologiestudium wurde Josef Wilhelm zunächst Religionsprofessor und dann 24 Jahre Direktor am Akademischen Gymnasium in Graz. Sein Motto als Direktor war „Jeder Mensch ist eine Botschaft“, was eine menschennahe Schulleitung bewirkt hat. Er habe nahezu alle 600 Schüler:innen mit Namen gekannt. Zu seinem Beruf hat er zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten ausgeübt, so ist er heute noch Mitglied des Menschenrechtsbeirates der Stadt Graz. Die hohe Auszeichnung „Bürger der Landeshauptstadt Graz“ habe ihn ebenso gefreut wie der päpstliche Gregoriusorden und das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark.
Was er denn in seiner Ausbildung versäumt habe, fragte Toni Riser: „ Ein Musikinstrument solide zu lernen“, war die schnelle Antwort.
Seine wichtigste Lebenserfahrung ist, dass das „Abschiednehmen ihn gestärkt habe, dass die erlebte Landschaft der Kindheit für das ganze Leben prägend und dass der Kontakt zu den Leuten das beste „Grundwasser für das Leben“ sei.
Nach der gelungen Veranstaltung sind die Leute noch lange bei Knabbereien und steirischem Mineralwasser und Wein zusammengeblieben.
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Tirol
Imst
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