Wien-Josefstadt
Auto raste bei Jagd mit Polizei 140 km/h in 30er-Zone
Ein 20-Jähriger wollte der Polizei davonfahren und wurde nach einer Verfolgungsjagd angehalten. Der Mann fuhr ohne Führerschein und vermutlich unter Drogeneinfluss.
WIEN/JOSEFSTADT. In der Nacht auf Mittwoch, 23. November, kam es zu einer Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem jungen Autofahrer in der Josefstadt. Eine Funkwagenbesatzung sah wenige Minuten nach Mitternacht im Zuge des Streifendienstes ein Fahrzeug, das mit überhöhter Geschwindigkeit eine Straßenbahn im Haltestellenbereich überholte. Im letzten Moment konnten die Beamten eine Kollision mit dem Pkw des 20-jährigen Lenkers noch verhindern. Danach nahmen sie die Verfolgung auf.
Ohne Führerschein
Der Lenker beging dabei mehrere Verwaltungsübertretungen. Unter anderem überfuhr er mehrere Ampeln bei Rotlicht und war mit 140 km/h in einer 30er-Zone unterwegs. Schließlich konnte der Fahrer angehalten werden.
Der junge Fahrer besitzt keinen Führerschein. Zudem wurde bei ihm ein Päckchen mit Marihuana gefunden und beschlagnahmt. Er verweigerte eine Vorführung zum Amtsarzt. Der 20-Jährige wurde mehrmals angezeigt, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und die Fahrzeugschlüssel abgenommen.
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