Podologische Fußpflege
Den Füßen zuliebe
Silvia Habacht-Linsbauer will mit ihrer Arbeit Füßen mehr Beachtung und Pflege zukommen lassen.
(lb). Füße sollten mehr im Mittelpunkt stehen: Bei Silvia Habacht-Linsbauers podologischer Fußpflege sind Qualität und Hygiene garantiert.
"Ich mache das mit einer richtigen Hingabe", erzählt die diplomierte Podologin. Ihre Praxis im 8. Bezirk ist sehr schlicht gehalten, wirkt damit hell, sauber und einladend. Habacht-Linsbauer führt sie bereits seit 25 Jahren – seit mehr als zwei Jahren befindet sich der Standort in der Alser Straße.
Unter ihren acht Mitarbeitern ist auch ein Lehrling. Nebenbei ist die Podologin zudem als Schulungsleiterin in ganz Österreich unterwegs und gibt Hygiene- und Fußpflegeweiterbildungen.
Hygiene an erster Stelle
Habacht-Linsbauer hat mithilfe der Wirtschaftskammer sogar einen Verein für podologische Fußpflege gegründet und damit österreichweite Standards gesetzt. Dazu gehören eine regelmäßige Hygienezertifizierung, eine breit gefächerte Ausbildung und verpflichtende Weiterbildungen. Das Logo dafür ist weltweit patentiert und garantiert die besten Standards. "Die Betriebe richten sich nach freiwilligen Hygienemaßnahmen", so Habacht-Linsbauer. Wer sich an die Hygienekriterien hält, darf das blaue Logo führen, das für Qualität und Hygiene steht.
Auch Habacht-Linsbauers Juniorchefin Jacqueline bildet sich neben ihrer Vollzeitanstellung weiter: Die gelernte Podologin machte den Gewerbeschein und absolviert in Kürze ihr Fernstudium der Podologie in Deutschland. "Solange ich noch da bin, soll sie die Möglichkeit nutzen, sich weiterzubilden", erzählt Habacht-Linsbauer, die sich freut, den Nachfolgebetrieb gesichert zu wissen.
Schritt für Schritt
Auf dem neuesten Stand zu sein und ständig Neues dazuzulernen, ist der Podologin wichtig. "Wir können den Kunden garantieren, bei der Hygiene führend zu sein. Das ist wichtig, etwa auch aus Selbstschutz", findet Habacht-Linsbauer. Selbst sieht sie sich auf ihrem Gebiet als Vorreiterin.
Bei Neukunden werden zu Beginn eine genaue optische und neurologische Fußinspektion und eine Anamnese durchgeführt, um später etwai-ge Veränderungen zwischen den Behandlungen erkennen zu können. Bei der podologischen Fußpflege stehen aber nicht nur die Schönheit und die Pflege im Vordergrund, sondern auch der gesundheitliche Aspekt. Krankheitssymptome werden fachkundig medizinisch behandelt. Trotzdem ersetzt die Fußbehandlung keinen Besuch bei einem Arzt.
Habacht-Linsbauer hat ihre Berufung gefunden. Auch das Glück sieht sie auf ihrer Seite: "Ich habe meinen Glücksbringer zu Hause – jeden Tag", erzählt sie lachend. Denn ihr Mann ist Rauchfangkehrermeister. "Das ist lustig, er arbeitet in Schwarz, ich in Weiß", schmunzelt die Podologin.
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