Hutkunst in der Josefstadt
Viktoriya Sitochina ist eine der wenigen Modistinnen Wiens
Das Handwerk gelernt hat die gebürtige Russin bei den Bundestheatern.
(siv). Mit viele Liebe zum Detail gestaltet Viktoriya Sitochina ihre Hüte, die man in ihrem Atelier in der Josefstädter Straße 38. "Bei mir gibt es fertige Hüte zu kaufen, ich nehme aber auch gerne Bestellungen mit individuellen Wünschen entgegen."
Leistbare Hüte
"Nachdem ich meine Ausbildung zur Modistin abgeschlossen habe, war klar, dass ich ein eigenes Atelier eröffne. Ich bin nicht besonders teuer, ich finde ein Hut muss leistbar sein. Besonders beliebt sind Hüte für Hochzeiten, die kosten aber auch mehr, weil die Stoffe oder das speziell Stroh kostbarer sind und auf die Kleider oder Mäntel abgestimmt werden", erzählt Sitochina.
Liebe zum Theater
Außer für Privatkundinnen arbeitet die Hutmacherin auch für die Volksoper und kleinere Theater. "Das Theater liebe ich. Ich habe zuhause keinen Fernseher, ich gehe lieber drei, vier Mal in der Woche ins Theater."
Praktisch ist, dass Sitochina auch in der Josefstadt wohnt, in der Pfeilgasse. "Ich beginne nämlich schon in der Früh um halb 7 an zu nähen. Zum Glück habe ich einen sehr verständnisvollen Mann", lacht die 42-Jährige. "Außerdem liebe ich den Bezirk, er liegt einfach perfekt zentral, alles ist leicht zu erreichen. Sogar im Grünen bin ich in 15 Minuten."
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