Entlastung
Josefstädter Straße erhält drei neue "Grätzlladezonen"

- In der Josefstädter Straße 30, 57 und 65 entstehen drei neue "Grätzllladezonen".
- Foto: Laura Rieger/MeinBezirk
- hochgeladen von Philipp Scheiber
In der engen Josefstädter Straße sollen noch im Frühling drei neue "Grätzlladezonen" verwirklicht werden. Diese sollen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Geschäftstreibende entlasten.
WIEN/JOSEFSTADT. Wenn Autos wieder einmal zugleich den Gehsteig und die Fahrbahn besetzen, kann es einem zur Weißglut treiben. Weder Personen zu Fuß noch im Auto kommen an der Blockade ungehindert vorbei. Um dieses Problem in der viel zu engen Josefstädter Straße zu lösen, wurde in den vergangenen Monaten untersucht, ob "Grätzlladezonen" an diesem Standort Anklang finden.
Laut der Bezirksvorstehung war die Testphase erfolgreich, und noch im Frühling sollen in der Josefstädter Straße 30, 57 und 65 jeweils eine "Grätzlladezone" entstehen. Diese Zonen sollen auch den Bewohnerinnen und Bewohnern Vorteile bringen.
Ladezone für alle
Im Gegensatz zu normalen Ladezonen müssen "Grätzlladezonen" nicht von Unternehmen beantragt werden. Diese Zonen können von jeder Person, die eine Ladezone in ihrem Grätzl für notwendig betrachtet, angefragt werden. Anschließend wird eine Überprüfung, ob die Ladezone notwendig und umsetzbar ist, von zuständigen Behörden durchgeführt. Noch im April sollen die drei Zonen in Betrieb genommen werden. Betriebszeiten sind von Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr, sowie samstags, 7 bis 13 Uhr. Um die "Grätzlladezonen" nutzen zu dürfen, muss ein kostenloser 15-Minuten-Parkschein gelöst werden.

- "Grätzlladezonen" können von jeder Person, die eine Ladezone in ihrem Grätzl für notwendig betrachtet, angefragt werden.
- Foto: Shervin Sardari/BV8
- hochgeladen von Philipp Scheiber
Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne) freut sich über die Zonen: „Das Be- und Entladen ist künftig einfacher und emissionsärmer möglich. Davon profitieren Bewohnerinnen und Bewohner genauso wie unsere Geschäftstreibenden.“
Aufgrund der geringen Parkplatzdichte im Bezirk will man noch im Sommer sieben weitere Zonen verwirklichen. Momentan werden die Standorte überprüft, doch Fabisch ist guter Dinge, dass auch diese in Kürze folgen.
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