Beteiligung bald abgeschlossen
Wünsche der Menschen für die Lerchenfelder Straße
Bald werden die Ideen für die Lerchenfelder Straße ausgewertet. Wir haben bei der Gebietsbetreuung, die den Beteiligungsprozess betreut, nachgefragt wie es läuft und uns vor Ort umgehört, was sich die Menschen für die "Lerche" wünschen.
WIEN/NEUBAU/JOSEFSTADT. In der Lerchenfelder Straße wird es ernst: Die Befragung zu den Wünschen der Anrainer und Wirtschaftstreibenden läuft auf Hochtouren. Mitte Juni soll die Auswertung der Ergebnisse beginnen, heißt es von der dafür zuständigen Gebietsbetreuung.
Bislang wurden 400 Interviews mit Menschen aus dem Grätzel geführt. Rund 100 weitere Bürger haben sich online am Dialogprozess zur Lerchenfelder Straße beteiligt. Die Wünsche und Ideen sollen den Sommer über ausgewertet und zusammengefasst werden.
Ideen werden im Herbst präsentiert
Voraussichtlich im Herbst werden sie dann im Rahmen einer Ausstellung im Treffpunkt Lerchenfeld präsentiert. "Wir haben bei den Befragungen sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Ich denke, der Wunsch, dass hier etwas passieren soll, ist deutlich zu spüren", heißt es von Andrea Mann von der Gebietsbetreuung. Auch die BezirksZeitung hat sich umgehört, was sich die Menschen im Grätzel wünschen:
"Wir wurden bereits von der Gebietsbetreuung gefragt, was wir uns vorstellen. Ich habe gesagt, dass es mehr Grün und weitere Sitzbänke braucht. Es wäre auch schön, wenn es noch mehr Leben gäbe. Auch eine Verkehrsberuhigung fände ich gut, denn ich denke, dass die Kunden trotzdem gut hierherkommen würden."
Matthias, "Distorted People"
"Meiner Meinung nach gibt es hier zu wenige Blumengeschäfte. Es wäre schön, wenn es mehr davon geben würde. Dann würde hier auch ein schöneres Ambiente herrschen."
Elion, 17 Jahre
"Ich finde die Straße eigentlich sehr schön. Aber noch mehr Cafés und Restaurants, wo man draußen sitzen kann, das wäre super. Ich wünsche mir noch mehr Sitzmöglichkeiten und Grün."
Leonie, 24 Jahre
"Ich wünsche mir viel Grün. Auch Bäume und Sträucher würden die Gegend aufwerten. Die Straßenbahnen sind zwar wichtig, aber vielleicht könnte man die Autos umleiten."
Taisha, 65 Jahre
"Der Verkehr wird nicht wegzubringen sein. Seit Jahrzehnten ist das Problem, dass es keine Parkplätze gibt. Die Garagen in den Häusern sind zu wenig oder ausgebucht. Ich denke außerdem, dass die Gehsteige breit genug sind."
Stefan, 76 Jahre
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