"Platz für Wien"
Initiative bespricht Forderungen mit der Josefstadt
Um dem Vorhaben einer "klimafitten Josefstadt" näher zu kommen traf sich die Bezirksvorstehung Josefstadt mit der Initiative "Platz für Wien". Dabei wurde über gegenseitige Unterstützungshilfen gesprochen.
JOSEFSTADT. Begegnungszonen, Fahrradstraßen, neue Bäume und eine faire Verteilung des öffentlichen Raums – so einige Wahlversprechen des neuen Bezirksvorstehers der Josefstadt, Martin Fabisch (Grüne). Während für einige Projekte sprichwörtlich nur "ein Anruf genügt" benötigt es für andere weitreichende Unterstützung – finanziell sowie organisatorisch.
Aus diesem Grunde kam es nun zu einem Treffen zwischen der Initiative "Platz für Wien", dem Bezirksvorsteher der Josefstadt Martin Fabisch und dem Vorsitzenden der Bezirksentwicklungsentwicklungskossission Markus Mondre und dem Vorsitzenden der Mobilitätskommission Bernd Kantoks (Grüne).
Gegenseitige Unterstützung
Platz für Wien ist eine Initiative die sich für eine klimagerechte, verkehrssichere Stadt mit hoher Lebensqualität einsetzt. Dafür haben sie 18 Forderungen für ganz Wien formuliert. Nicht alle können in der Josefstadt zur Umsetzung kommen – Grund dafür ist oftmals einfach die geringe Fläche des 8. Bezirks – doch bei manchen Themen traf man jeweils den Nerv des anderen und beschloss, sich künftig gegenseitig zu unterstützen.
Zum Beispiel wurde über die geplante Begegnungszone in der Josefstädter Straße näher diskutiert, sowie über die Pflanzung von 500 Bäumen in den kommenden fünf Jahren. Auch waren die Umgestaltung des Vorplatzes Pfeilgasse und eine mögliche Fahrradstraße im unteren Stück der Albertgasse Thema.
Auch wenn es zu manch geplanter Umsetzung noch ein steiniger Weg sein wird, unterstützt Bezirksvorsteher Martin Fabisch die Initiative Platz für Wien: "Ich setze mich mit meinem Team für die besprochenen Ziele mit aller Kraft ein."
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