Martin Fabisch im Gespräch
Platz für Bäume und Radler in der Josefstadt

Der Josefstädter Bezirksvorsteher Fabisch ist zufrieden.
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Bezirkschef Martin Fabisch (Grüne) gibt im Sommergespräch Einblick in aktuelle und kommende Projekte.

WIEN/JOSEFSTADT. Die Sommermonate bieten sich an um eine erste Jahresbilanz zu ziehen. Im Gespräch mit der BezirksZeitung stand Bezirksvorsteher Martin Fabsich (Grüne) Rede und Antwort.

Was war Ihr bisheriges Highlight des Jahres?
MARTIN FABISCH: Ich bin jedes Jahr sehr davon beeindruckt zu sehen, wie viele kulturelle Angebote es in der Josefstadt gibt. Ich freue mich, dass man auf den vielen Festen mit den Leuten in Kontakt treten kann, etwa auf dem Josefstädter Straßenfest.

Wie steht es denn aktuell um die Umgestaltung der Piaristengasse?
Der Umbau der Piaristengasse ist bereits in vollem Gange. Wir nutzen die Möglichkeit der Straßensanierung, um Bäume zu setzen. Es wird nordseitig elf neue Eschen für die Gasse geben und viele weitere Verbesserungen, wie etwa eine neue Ladezone für das Theater in der Josefstadt. Die 13A-Station bleibt dort, wo sie jetzt baustellenbedingt ist und bekommt künftig ein Bankerl, damit das Warten angenehmer wird.

Die Baustelle in de Piaristengasse.  | Foto: Miriam Al Kafur
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Wie sieht es mit der Umgestaltung des Josef-Matthias-Hauer-Platzes aus?
Ich denke, dass der Achte ein Bezirkszentrum braucht und dieser Platz ist dafür ideal. Im Herbst wird es nochmal eine Info-Veranstaltung geben, bei der wir möglichst viele Wünsche für den Platz mitnehmen möchten.

Mehr Platz für Radfahrer

Welche Wünsche wurden in der Vergangenheit für den Platz genannt?
Die Menschen in der Josefstadt wünschen sich hier mehr Bäume, dafür ist aber auch ein politischer Konsens nötig. Außerdem soll die Skodagasse in Richtung Florianigasse für Radfahrer gegen die Einbahn befahrbar werden, das ist auch Teil des Ausbaus der Hauptradroute. Die Autos sollen künftig zunehmend in Richtung des Gürtels gelenkt werden.

Wie steht es um das Thema Supergrätzl? Breitenfeld war ja im Gespräch dafür.
Ein Supergrätzl würde dem Bezirk sicher guttun. In Abstimmung mit den anderen Parteien wurde ein Antrag bei der MA 18 eingereicht. Im Bereich des Albertplatzes und des Bennoplatzes lassen sich viele Wege gut ohne Auto zurücklegen. Man soll aber weiterhin – selbst mit dem Auto – alles erreichen können.

Der Tigerpark ist besonders wegen den Tischtennisplätzen beliebt.  | Foto: Grüne Josefstadt
  • Der Tigerpark ist besonders wegen den Tischtennisplätzen beliebt.
  • Foto: Grüne Josefstadt
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Der Tigerpark ist ein weiteres Projekt ...
Wir freuen uns auf die Umgestaltung. Es ist ein Park, der gut funktioniert und gerne genutzt wird. Mit dem Direktor der Volksschule in der Pfeilgasse wurde ausgemacht, dass die Kinder hier garteln können. Außerdem wird es mehr Sitzgelegenheiten und einen dritten Tischtennistisch geben. Für den Sandkasten soll es mehr Schatten und für die Singvögel mehr Nistmöglichkeiten geben.

Worauf dürfen sich die Josefstädter heuer noch freuen?
Ab Herbst ist wieder das Musische Zentrum im Bezirk. Dann natürlich den Abschluss der Bauarbeiten in der Piaristengasse. Wenn ich auf 2024 blicke, fällt mir der Baubeginn in der Zeltgasse/Josefsgasse ein. Hier soll es mehr Sicherheit für Fußgänger und neue Bäume geben.

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