Digital stabil in Krumpendorf
Die öGIG startet Glasfaserausbau

Walter Ebner (Bereichsleiter Kärnten, Swietelsky), Christian Trügler (Projektleiter Kärnten, öGIG), Gernot Bürger (Bürgermeister), Sebastian Schuschnig (Wirtschaftslandesrat Kärnten), Hartwig Tauber (CEO öGIG), Helga Beschliesser (1. Vizebürgermeisterin) und Manfred Bacher (2. Vizebürgermeister) besiegeln mit dem Spatenstich den öGIG-Glasfaserausbau in Krumpendorf.
 | Foto: Walter Szalay
  • Walter Ebner (Bereichsleiter Kärnten, Swietelsky), Christian Trügler (Projektleiter Kärnten, öGIG), Gernot Bürger (Bürgermeister), Sebastian Schuschnig (Wirtschaftslandesrat Kärnten), Hartwig Tauber (CEO öGIG), Helga Beschliesser (1. Vizebürgermeisterin) und Manfred Bacher (2. Vizebürgermeister) besiegeln mit dem Spatenstich den öGIG-Glasfaserausbau in Krumpendorf.
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Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) setzt ihre Digitalisierungsoffensive in Kärnten fort. Der Startschuss mit feierlichem Spatenstich war am 12. Oktober hinter dem Gemeindeamt Krumpendorf. 

KRUMPENDORF. Mit einer zunehmenden Digitalisierung wächst auch der Bedarf beim Konsum von leistungsstarkem und verlässlichem Internet. Sie ist Voraussetzung für eine Vielzahl an Tätigkeiten, sowohl in unserer Freizeit als auch am Arbeitsplatz. Die Österreichische Glasfaser- Infrastrukturgesellschaft (öGIG) hat das Ziel, die noch bestehende digitale Versorgungslücke in Kärnten zu schließen. Mit dem Start des Ausbaus der digitalen Glasfaser-Infrastruktur durch die öGIG, erfolgte in Krumpendorf ein Meilenstein zur Absicherung der Gemeinde als zukunftsorientierter Lebens- und Wirtschaftsstandort. Beim Spatenstich betonten Landesrat Sebastian Schuschnig, Bürgermeister Gernot Bürger und öGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber die Wichtigkeit der flächendeckenden Digitalisierung der Regionen.

Mit leistungsstarkem öFIBER-Netz versorgt

Rund 2.300 Haushalte und Betriebe werden in Krumpendorf bis Ende 2024 angeschlossen sein und können über das öFIBER-Netz im Internet surfen. Auch fernsehen und telefonieren ist über Glasfaser möglich. Die Verlegerarbeiten des ultraschnellen öFIBER-Netzes werden von der Firma Swietelsky durchgeführt – sie verantwortet die planmäßige Umsetzung der Tiefbauarbeiten.In Zukunft wird nur ein Anschluss über Glasfaser die notwendige Kapazität und Qualität zur Verfügung stellen, um den Bedarf am steigenden Datenvolumen bewältigen zu können. Bürger freut sich deshalb besonders, dass die bauliche Umsetzung begonnen hat.

„Für uns als Gemeinde ist es ein großes Anliegen, Krumpendorf technologisch mittels Glasfaser zukunftsfit zu machen. Es ist essenziell, dass zukünftig instabile und langsame Internetverbindungen in Haushalten und Tourismusbetrieben der Vergangenheit angehören. Der Glasfaser-Ausbau attraktiviert unsere Gemeinde als Wohn- und Urlaubsort." Gernot Bürger, Bürgermeister der Gemeinde Krumpendorf

Digitalisierungsoffensive

Dass wir jederzeit messengen, mailen und streamen können ist heute ein gelebtes Bedürfnis mit steigender Tendenz. So hat der Datenkonsum von 2021 bis 2022 im ganzen Land um mehr als zehn Prozent zugenommen. Doch nicht überall in Österreich kann dieses Bedürfnis zur Zufriedenheit gestillt werden. Das ist der Grund, weshalb die öGIG österreichweit in aktuell über 70 Projekten hundertprozentige FTTH-Glasfasernetze plant, baut und finanziert. Als größter reiner Infrastrukturanbieter im Bereich Glasfaser vereint sie modernste Technologie mit leistungsstarker Erfahrung und arbeitet daran, den digitalen Bedarf der Bewohner ländlicher Regionen und suburbaner Gemeinden zu decken. Mit Krumpendorf wird somit die nächste Gemeinde als zukunftsorientierter Lebens- und Wirtschaftsstandort abgesichert.

Freie Auswahl beim Internet

„Was unser Glasfasernetz besonders attraktiv macht, ist, dass die Infrastruktur in der Form eines offenen Netzes errichtet wird. Die dadurch geschaffene Open Access Plattform kann von unterschiedlichen Internet-Service-Providern, sogenannten ISPs, genutzt werden“, erklärt öGIG-CEO Tauber und ergänzt: „Unsere Kunden sind damit nicht an einen Anbieter gebunden – vielmehr steht ihnen eine breite Auswahl zur Verfügung.“ Derzeit sind Internet-Tarife von ca. 20 verschiedenen Anbietern auswählbar. Einer der jüngsten am Netz ist der Telekom-Riese Drei, der ab 2024 ebenfalls auf dem offenen öGIG-Netz ausgewählt werden kann.

Über die öGIG

Die öGIG wurde 2019 gegründet und bündelt jahrzehntelange Erfahrung sowie international anerkannte Kompetenz im Glasfaser-, Informations- und Kommunikationstechnologie-Bereich. Um den Standort Österreich zukunftsfit zu machen, plant, baut und finanziert die öGIG mit einer Milliarde Euro Eigenkapital öFIBER FTTH-Netze im ländlichen Raum. Sie realisiert Glasfaser-Ausbauprojekte in Niederösterreich, Oberösterreich, im Burgenland, der Steiermark, in Kärnten sowie in Vorarlberg.

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