SOS-Kinderdorf
Zum "Tag der Familie" ein ganz besonderes Nest
Zum "Tag der Familie" am 15.Mai hat der Kärntner Künstler Werner Szep ein besonderes Kunstwerk geschaffen, dass die Geborgenheit und Sicherheit der Heimstätte symbolisieren soll.
MOOSBURG. Zum "Tag der Familie" am 15.Mai stiftete das ehemalige SOS-Kinderdorfkind Klaus Grimm eine besondere Skulptur, die an die tolle Kindheit in seiner Kinderdorffamilie erinnern soll.
Kärntner Künstler schuf das Werk
Der Kärntner Künstler Werner Szep, selbst stolzer Papa von drei Nestlingen, hat den Auftrag mit viel Liebe und Sorgfalt umgesetzt. Der lange Weg vom Blatt Papier, über seine Werkstatt mündet nun in einer organischen, anschmiegsamen, einladenden Skulptur, die nun mitten auf dem SOS-Kinderdorfgelände zu finden ist. „Wir sehen ein stilisiertes Nest in Form einer Möbiusschleife. Sie symbolisiert die Ausgeglichenheit unseres äußeren und inneren Wesens sowie die endlose Liebe“, so der Künstler Werner Szep. Die Kinder, Bewohner und Mitarbeiter im SOS-Kinderdorf haben das glanzvolle Gebilde aus Stahlblech und Edelstahl bereits ins Herz geschlossen. Auch SOS-Kinderdorfleiter Gerald Stöckl ist begeistert: "Szeps Kunstwerk formuliert die lebenslange Geborgenheit eines Nestes, einen sicheren Platz zum Großwerden, aber auch Raum, um flügge zu werden, ohne zu fallen. Ganz im Sinne unserer Vision, jedem Kind ein liebevolles Zuhause. Jedem Kind, ein geborgenes Nest.“
Kinderdorf feiert Jubiläum
Das SOS-Kinderdorf begeht in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum und man blickt auf viel Bewegung und Veränderung in Sachen Familienwelt zurück. Aktuell kämpfen viele Familien mit hohen Belastungen wie finanzielle Nöte, mentale Gesundheit oder Schulprobleme. Es gibt noch sehr, sehr viel zu tun. Dennoch zeigt sich SOS-Kinderdorfleiter Stöckl zuversichtlich: Ein großes DANKE an dieser Stelle, heute zum Tag der Familie, an alle Unterstützer, die sich mit uns gemeinsam für eine bessere Welt für junge Menschen einsetzen, die gemeinsam mit uns liebevolle Nester bauen und somit vielen Kindern eine sichere Zukunft, ein Großwerden in Geborgenheit, ermöglichen.“
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