CarinthiJA2020
Zweisprachige Theaterperformance – "Dies Irae"

"Dies Irae"  setzt sich mit den Themen Flucht und Vertreibung anhand von Frauenschicksalen auseinander. | Foto: Ani Antonova
  • "Dies Irae" setzt sich mit den Themen Flucht und Vertreibung anhand von Frauenschicksalen auseinander.
  • Foto: Ani Antonova
  • hochgeladen von Sabrina Strutzmann

Theater Iskra und Theater Kukukk veranstalten im Rahmen von CarinthiJA2020 das gemeinsame Projekt „Dies Irae" – eine deutsch-slowenische Performance und zugleich auch eine Uraufführung. Premiere ist am 31. Juli. 

KÄRNTEN.  Die zweisprachige Theaterperformance setzt sich mit den Themen Flucht und Vertreibung anhand von Frauenschicksalen auseinander und spannt einen dramaturgischen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Das Projekt „Dies Irae“ ist für den „Kärnten – Koroška Preis“ der Initiative „Unser Land“ nominiert. 
Die Spielorte sind unter anderem St. Jakob im Rosental (bei Schlechtwetter – St. Johann) sowie Keutschach, Klagenfurt, Zell, St. Michael, Völkermarkt, Stein im Jauntal (bei Schlechtwetter: St. Primus). Die Premiere findet am 31. Juli um 19 Uhr, oberhalb der Blauen Brücke im Rosenbach, Rosental statt.  
Mit dabei sind: Sabine Kristof-Kranzelbinder, Valentina Inzko und Michael Kristof-Kranzelbinder.
Für die Regie zeigt sich Nika Sommeregger verantwortlich. 

Zorn und Trauer

Die Geschichte Kärntens ist, wie die Geschichte des Kontinents Europa, eine Geschichte der Flucht, der Vertreibung und der Migration. Künstler unterschiedlicher Kunstrichtungen wie Schauspiel, Musik, Chor und Fotografie,  zeigen eine genreübergreifende Performance zu diesen Themen.
Zorn und Trauer sind dabei die bestimmenden Emotionen.
Die Künstler sind mit dem Thema Flucht auf unterschiedliche Weise selbst betroffen. Als direkte Nachfahren vertriebener Kärntner, als Nachfahrin nach Kärnten Geflüchteter, als Nachfahren von Verursachern von Flucht und Vertreibung.Gemeinsam ist ihnen die Heimat Kärnten und die unbändige Lust auf ein verbindendes Neues.

Katastrophen aufarbeiten 

Ziel des Projektes ist die Verortung von Kunst im ländlichen Raum und die Schaffung eines Dialoges zwischen Kunstschaffenden und Publikum. Ganz im Sinne einer emanzipatorischen Partizipation aller an Kunst interessierter Menschen.Der Anlass, 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung, erscheint dafür ideal, will man doch historische Katastrophen aufarbeiten, um über Möglichkeiten der Überwindung ebendieser nachzudenken. Ein gemeinsames Neues steht im Raum.

Termine & Aufführungsorte

  • 31. Juli und 1. August, 19 Uhr: St. Jakob im Rosental; Oberhalb der Blauen Brücke im Rosenbach, Rosental (nicht barrierefrei). Bei Schlechtwetter: Kirche Hl. Johannes im Rosental 
  • 8. August, 19 Uhr: Völkermarkt; Evangelische Christuskirche
  • 13. August, 19 Uhr: Stein im Jauntal; Pfarrkirche (nicht barrierefrei). Bei Schlechtwetter: Kirche St. Primus
  • 15. August, 19 Uhr: Zell/Sele;  Pfarrkirche
  • 20. August, 19 Uhr: Keutschach; Schlossareal 
  • 22. August, 19 Uhr: St Michael ob Bleiburg; Kirche St. Katharina am Kogel (nicht barrierefrei)
  • 7. und 8. Oktober, 20.20 Uhr: Klagenfurt; Kammerlichtspiele 

Info: 0699 1946 55 00; www.theater-kukukk.at
Freier Eintritt, außer am 7. und 8. Oktober. Um Spenden wird gebeten.

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