Maria Saal könnte bald 4.000-Einwohner-Marke knacken

- Die Koschat-Gründe in Karnburg werden aufgeschlossen, die Straße "verkehrsberuhigt"
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Zwei Aufschließungsprojekte in Maria Saal und Karnburg laufen gerade.
MARIA SAAL (vp). In Maria Saal laufen derzeit zwei Projekte zur Aufschließung von Gründen. "Damit dürften wir bald die 4.000-Einwohner-Marke knacken", meint Bürgermeister Anton Schmidt (Lesen Sie dazu auch diesen Artikel).
Zwei Mal Ortserweiterung
Für Ortserweiterungen gut geeignet seien die Ortschaften Maria Saal, Karnburg und St. Michael, dort passt die Infrastruktur. In Karnburg werden die Koschat-Gründe in Richtung Sagrad aufgeschlossen. Dort sollte dann für 50 Häuser Platz sein. "Zur Verkehrsberuhigung wird auf der Straße ein Straßenteiler, also eine Verkehrsinsel, errichtet", klärt Schmidt auf. Ein zweites Aufschließungsprojekt gibt es in Maria Saal für 17 Häuser auf den Tonhof-Gründen.
Kostenintensives Projekt
Beim Großprojekt des Jahres dreht sich alles um die Sicherung der Wasserversorgung für die nächsten 20 Jahre. Schmidt: "Zwei alte Quellen wurden frisch gefasst und ein Hochbehälter ist neu zu bauen. Das kostet uns um die 900.000 Euro. Das ist ein Projekt für die nächsten 20 Jahre plus vorgeschriebene Löschwasserreserve. Auch der Hochbehälter in Karnburg ist zu sanieren."
Das Projekt wird über den Wasser-Haushalt unter Berücksichtigung aller möglichen Förderungen finanziert.
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