Krokodil gegen Drachenboote

- hochgeladen von Friedrich Doppelmair
Trotz Reptiliensuche und Regen Mordsgaudi beim Drachenbootrennen
KORNEUBURG (fd). Leader Manager Hannes Bartosch konnte es kaum fassen. "Wer kommt auf so eine verrückte Idee zu behaupten, hier ein drei bis vier Meter langes Krokodil gesichtet zu haben." Auch Landtagsabgeordneter Hermann Haller fand die ausgelöste Aktion absolut entbehrlich. "Natürlich musste die Behörde auf die Sichtungsmeldung reagieren und die Veranstaltung unterbrechen", erklärt er, "und bei der Suche wurde sogar eine Wärmebildkamera eingesetzt." Gefunden hat man nichts.
Wie auch immer, 30 Mannschaften beiderlei Geschlechts (ist Weibschaften gendergerecht?) ließen sich nicht nur durch den verzögerten Start den Spaß nicht verderben, sondern ignorierten auch den bald einsetzenden strömenden Regen. Drei Teams reisten sogar aus Wien an, darunter die Vienna Police Dragons, bei denen aber nur einer, Andreas Mann, auch wirklich Polizist ist. Und Hannes Bartosch nimmt auch gleich allen Gerüchten, dass dies das letzte Drachenbootrennen in Korneuburg war, den Wind aus den Segeln. "Mit Sicherheit gibt es auch 2015 diese Veranstaltung in der Werft, egal ob mit oder ohne Leader Region."
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