11. 11.: "And the "Police Safety Award" goes to…"

Man darf gespannt sein, wer am 11. November den Police Safety Award in seinen Händen hält. | Foto: privat
  • Man darf gespannt sein, wer am 11. November den Police Safety Award in seinen Händen hält.
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LANGENZERSDORF (sz). Jedes Jahr werden Menschen aus dem Bezirk für ihre uneigennützigen und couragierten Taten mit dem "Police Safety Award" (P-S-A), der von Bezirkspolizeikommandant Siegfried Krische ins Leben gerufen wurde, ausgezeichnet. Am 11. November, 19:00 Uhr, ist es im Langenzersdorfer Festsaal wieder so weit.

Police Safety Award Special

Ein Gewinner steht schon jetzt fest: Hagenbrunns Alt-Bürgermeister Ernst Fischer erhält den Special Award.

Nominierung (Quelle: P-S-A):
Ernst Fischer wurde am 7. August 1943 in Korneuburg geboren. Seinen Vater Josef verlor er in den Kriegswirren 1945, wuchs aber mit seiner Mutter Magdalena in einer geborgenen Kindheit auf.
Nach dem Pflichtschulbesuch übernahm Fischer bereits mit 22 Jahren den elterlichen Betrieb und führte die Landwirtschaft selbstständig.
1971 heiratete er seine Gattin Anna, die im Jahr 1998 leider sehr früh gestorben ist. Am 4. Mai 2006 führte Ernst Fischer Erika Rozdal zum Traualtar.
Seine politische Tätigkeit begann mit der Landjugend und der Wahl im Jahr 1965 zum Obmann des Ortsbauernrates. 1970 wurde Fischer zum Ortsvorsteher von Flandorf gewählt und 1974 zum Vizebürgermeister der Gemeinde Hagenbrunn. Diese Funktion führte er neun Jahre udn wurde am 13. Dezember 1983 zum Hagenbrunner Bürgermeister gewählt.
Fischer erhielt in seiner 30-jährigen Amtszeit als Bürgermeister zahlreiche Auszeichnungen von verschiedenen öffentlichen Organisationen, im Besonderen seien das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich sowie das goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich hervorgehoben.
1999 wurde Fischer der Berufstitel Ökonomierat verliehen. Im gleichen Jahr wurde die Gemeinde Hagenbrunn zur Marktgemeinde erhoben.
Als Träger des Goldenen Ehrenringes der Marktgemeinde Hagenbrunn, wurde Ernst Fischer als Krönung zum Schluss seiner Bürgermeistertätigkeit die Ehrenbürgerschaft verliehen.
Fischers vielfältige Leistungen sind in Hagenbrunn fast überall ersichtlich. Bautätigkeit, z. B. Gemeindezentrum, Schul- und Kindergarten-Neubau, öffentlicher Wohnungsbau. Im Besonderen moderne Heimstätten für die örtliche Polizei, Arzt und Zahnarzt.
Durch zahlreiche Grundstücksankäufe im Ortszentrum von Hagenbrunn, wurde die Grundlage für eine künftige, zweckmäßige Entwicklung gelegt. Hagenbrunn verfügt zudem über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Der gute Wirtschaftsstandort entlang der Brünnerstraße wurder durch den Autobahnanschluss S1 wesentlich aufgewertet.
Ein großes Anliegen waren Fischer immer Förderungen im Bereich der Kinder und Jugend. Die Gründung eines Sportvereins mit verschiedenen Sektionen sowie die Kultur in vielschichtigen Bereich wurden seitens des Bürgermeisters immer vorrangig behandelt. Die Erhaltung von bestehenden Kultureinrichtungen für die Zukunft sowie die Schaffung neuer Kultur.
Das Kulturdenkmal "my way" entstand unter der Patronanz von Ernst Fischer und ist weit über die Grenzen der Gemeinde Hagenbrunn durch großartige Aktivitäten und Preisträger bekannt.

Nominierungen zum Police Safety Award "Zivil"

(Quelle: P-S-A)
Michaela und Erich Zeller sowie Thomas Gruber (Korneuburg/Wien):
Andreas Glock führte am 24. 8. 2013 gegen 18:50 Uhr auf der Nordost-Seite des Kleingartenhauses Grabungsarbeiten durch, wobei auf der gesamten Hauslänge eine ca. 93 cm breite und ca. 2 Meter tiefe Künette ausgehoben wurde. Auf Grund der geringen Künettenbreite wurden die Aushubarbeiten händisch ausgeführt. Der Aushub wurde anschließend mittels Minibagger aus der Grube gehoben.
Glock stand in der Künette und schaufelte Schotter weg, als plötzlich die Künette einstürzte und Glock zur Gänze verschüttete. Beim Einsturz löste sich Erdreich von der Nordostseite der Baustelle, da sich auf dieser Seite keinerlei Abstützungen befanden.
Manula und Erich Zeller sowie Thomas Gruber, die Glock bei den Grabarbeiten behilflich waren, begaben sich umgehend in die Künette und begannen, Glock auszugraben. In der Folge wurde durch Thomas Gruber die Feuerwehr verständigt. Als diese eintraf, wurde die Unfallstelle provisorisch abgesichert und Glock händisch weiter ausgegraben und nach der Bergung dem Rettungsdienst übergeben. Glock war bei Bewusstsein und ansprechbar, die Notärztin diagnostizierte vor Ort eine Fraktur im linken Unterschenkel.

Susanne Krappmaier (Oberrohrbach):
Susanne Krappmaier erstattete am 15. 2. 2014 gegen 18:05 bei der Polizei eine Anzeige über einen vermutlich gerade ablaufenden Einbruchsdiebstahl in einem Einfamilienhaus in Oberrohrbach. Nach Angaben der Zeugin, habe sie und ihr Ehegatte Robert Krappmaier einen dunklen Kombi gesehen, aus dem mehrere Personen ausstiegen und zu dem Haus gingen. Dann habe sie auch Taschenlampen gesehen.
Auf Grund dieser Schilderung fuhren vier Polizeistreifen zum Tatort. Bei der Zufahrt konnte von einer Streife das, von der Zeugin geschilderte, Fahrzeug mit zwei Insassen gesehen und in Folge angehalten werden. Beim Eintreffen der übrigen Streifen am Objekt wurde ein Einbruch im Haus festgestellt. Die Zeugen, Susanne und Robert Krappmaier, gaben an, dass es sich bei dem von der Polizei angehaltenen Pkw zu hundert Prozent um jenen handelt, aus dem die Männer ausgestiegen waren. Sie nannte nochmals die Bereibung und auch das Kennzeichenfragment.
Zur Fahndung nach den weiteren mutmaßlichen Einbrechern wurde eine Diensthundestreife eingesetzt, wobei der Hund eine Fährte aufnehmen konnte. Dabei konnte hinter dem Haus ein Rucksack sowie ein Laptop und Tatwerkzeug gefunden werden. Die spurt der Täter führte über das Feld hinter dem Haus zu einem Feldweg, wo die sichtbaren Eindrücke im Erdreich endeten. Die weitere Fahndung nach den flüchtenden Einbrechern blieb trotz Unterstützung der Libelle FLIR und weiteren Diensthundestreifen ergebnislos.
Den beiden angehaltenen Verdächtigen konnten entliche Strafdaten im Umland von Graz nachgewiesen werden, weshalb sie in die Justizanstalt Graz überstellt wurden. Durch umfangreiche polizeiliche Erhebungen, konnten die zwei weiteren, am Tatort geflüchteten Komplizen, ausgeforscht und in der Schweiz verhaftet werden. Das Landesgericht Graz verurteilte die Einbrecher zu einer unbedingten Haftstrafe von 33 Monaten.

Reinhard Fahly (Stockerau):
Am 23. 3. 2014 erstattete Reinhard Fahly die Anzeige, dass vor seinem Haus nächst der Park & Ride Anlage des Bahnhofes Stockerau ein Fahrzeug stehen geblieben ist, aus welchem fünf Jugendliche mit Taschen ausgestiegen sind und die nun in Richtung des Bahnhofes Stockerau gingen.
Auf Grund dieser Anzeigenerstattung begab sich die Polizeistreife Stockerau zum angegebenen Vorfallort, wo sie vom Anzeiger bereits erwartet wurden. Dieser teilte den Beamten das Fahrzeug und die Richtung , in die die Jugendlichen gegangen waren, mit. Im Zuge eines kurzen ersten Augenscheins des abgestellten Pkws, konnten die Beamten im Inneren desselbigen Lackspraydosen wahrnehmen.
Die Beamten begaben sich dann ebenfalls zu Fuß zu den Gleisanlagen des Bahnhofes Stockerau, wo sie Spraygeräusche und in weiterer Folge fünf Jugendliche wahrnahmen, die auf der Plattform eines Güterwaggons standen und Zugsgarnituren mit Graffiti beschmierten. Nach erfolgter Ansprache durch die Beamten, flüchteten die Jugendlichen plötzlich in verschiedene Richtungen.
Es gelang den Beamten, zwei Jugendliche anzuhalten, ein weiterer Jugendlicher wurde mittels Zulassungsanfrage ausgeforscht.
Im Zuge der Ermittlungen konnte erhoben werden, dass sich vier Jugendliche am 22. 3. nachmittags in Wien trafen, in einem Boardshop Spraydosen besorgten, sich noch von Wien aus mit dem fünften Jugendlichen telefonisch verabredeten, so dass dieser sie in Folge vom Bahnhof Korneuburg mit seinem Auto abholte, um zum Bahnhof Stockearu zur Durchführung der Graffiti-Aktion zu gelangen.

Nominierungen zum Police Safety Award "Blaulicht"

(Quelle: P-S-A)
Martin Weiler (Rotes Kreuz Korneuburg):
Am 8. November verwüstete der Taifun Haiyan, einer der stärksten je aufgetretenen Tropenstürme, die Philippinen. Etwa zehn Millionen Menschen in 39 Provinzen waren direkt betroffen. Er gilt als der stärkste Wirbelsturm aller Zeiten. Die Angaben zur Windstärke variieren zwar, US-Meteorologen zufolge wurden Windböen mit einer Stärke bis zu 380 km/h gemessen. Bei Auftreffen an Land hatte der Sturm mindestens 235 km/h. Wer sich im Freien aufhielt, war in absoluter Lebensgefahr.
Auf der Insel Leyte war die Stadt Tacloban mit ihren 200.000 Einwohnern besonders stark betroffen. Rund 80 Prozent der Stadt wurden zerstört, sie glich einem Trümmerfeld. Mit dem Sturm kam auch das Wasser: Der Sturm trieb vom Meer eine bis zu fünf Meter hohe Flutwelle vor sich her. Riesige Wellen spülten sogar große Schiffe an Land. Sintflutartige Regenfälle haben zusätzlich zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Das Hochwasser erreichte in der Stadt Tacloban einen Stand von bis zu 4,5 Metern.
Die Aufräumarbeiten liefen zwar schnell an, doch über eine halbe Million Menschen hatten keinen Zugang zu trinkbarem Wasser und waren somit von aufbereitetem Trinkwasser abhängig. Die Trinkwasser-Experten des Österreichischen Roten Kreuzes wurden in Tacloban auf den Philippinen stationiert. Sie sorgten in erster Linie dafür, sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen und Seuchen vorzubeugen.
Zwischen Jänner und Februar 2014 war auch ein Mitarbeiter der Rot-Kreuz Bezirksstelle Ernstbrunn-Korneuburg-Stockerau auf den Philippinen im Einsatz. Der studierte Mikrobiologe Martin Weiler, Mitglied des Kommandos der Rot-Kreuz-Bezirksstelle und somit Mitarbeiter im Bereich Katastrophenhilfsdienst, unterstützte speziell die Selbsthilfekapazitäten vor Ort und schulte Mitarbeiter des Philippinischen Roten Kreuzes und freiwillige Helferinnen und Helfer in der Probennahme und Wasseranalyse, damit die Einheimischen dies über den internationalen Hilfseinsatz hinaus eigenständig fortführen konnten.
Dieser Einsatz zeigt, dass das Rote Kreuz weit mehr als Rettung ist. Er gibt den oft anonymen internationalen Hilfskräften ein Gesicht und zeigt, warum es wichtig ist, auch im sicheren Österreich auf solche Hilfseinsätze vorbereitet zu sein.

Peter Glittenberg (ABC Abwehrschule Korneuburg):
Nach bestätigten Gerüchten über den Einsatz von Giftgas im syrischen Bürgerkrieg und einer Kriegsdrohung der USA und ihrer Verbündeten, verständigten sich die USA und Russland in der Folge auf den Abbau des syrischen Chemiewaffenprogramms. Es erfolgte die Hinterlegung der Beitrittsurkunde zur Chemiewaffenkonvention durch Syrien am 14. 9. 2013 und am 23. 10. 2013 die Offenlegung des Chemiewaffenprogramms durch Syrien. Aufgrund des Ersuchens der OPCW (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons) um Abstellung eines Logistik-Experten vom 20. 11. 2013, wurde in der nationalen Beschlussfassung durch den Ministerrat und den Hauptausschuss des Nationalrats die Entsendung von Hptm Peter Glittenberg als StbO/OPCW und die Bereitstellung eines Transportflugzeugs C-130 Hercules genehmigt.
Glittenberg verstärkte ab 08. 1. 2014 die OPCW als Logistik- & Transportoffizier in der Operations- und Planungsabteilung in Den Haag und ab 5. 6. 2014 das OPCW-Inspektorenteam in Syrien als Logistik- und Operationsoffizier. Gesamtdauer der Entsendung von 6. 1. – 6. 7. 2014, davon von 5. 6. – 30. 6. 2014 direkt im Einsatzraum in Syrien.
Peter Glittenberg war trotz der Einsatzvorbereitung in der Vorweihnachtszeit bzw. um den Jahreswechsel sofort bereit, alle privaten Planungen gegenüber dem dienstlichen Auftrag hintanzustellen und erfüllte diesen, trotz einer nicht unwesentlichen persönlichen Gefährdung, im Einsatzraum Syrien mit größtem Erfolg.
In den Zeitraum seiner Entsendung fällt die umfangreichste und aufwendigste Phase der Mission – die Verbringung im Straßenmarsch von rund 1.300 t Chemikalien in 20 Transporten aus dem Raum Damaskus und Homs zum Seehafen Latakia.
Durch seine bereits bewiesene Kompetenz als LogO/OPCW in Den Haag und sein aufgebautes Netzwerk in der Organisation gelang es Glittenberg am 22. 6. 2014 beim Redeployment der OPCW-Chemiewaffeninspektoren aus Syrien ein Transportflugzeug C-130 Hercules des Österreichischen Bundesheeres zum Einsatz zu bringen.

Andreas Steuer (FF Stockerau):
Andreas Steuer organisiert und begleitet sämtliche Kurse bzw. Module des Bezirkes Korneuburg. Er ist gemeinsam mit den Kameraden der Polizei federführend bei der Ausbildung der Feuerwehrmitglieder zum Verkehrsregler.
Durch seine engagierte Arbeit als Disponent in der Bezirksalarmzentrale ein Ansprechpartner in sämtlichen Angelegenheiten der Feuerwehren für alle Einsatzorganisationen.

Wolfgang Schopf, Christian Häusler, Fabian Wammerl und Dietmar Böhm (Justizanstalt Korneuburg):
Am 27. 11. 2013 wurde der Untersuchungshäftling Codrut Vasile Cariga über Anordnung des Anstaltsarztes zu einer Magnetresonanztomographie in das Institut für bildgebende Diagnostik in Stockerau vorschriftsgemäß ohne Anlegung von Handfesseln ausgeführt. Nach der erfolgten Untersuchung kehrten die eskortierenden Beamten GrInsp Wolfgang Schopf und RevInsp Christian Häusler mit dem Insassen zum Dienstwagen zurück. Beim Einsteigen öffnete GrInsp Schopf die rechte Schiebetüre und stand unmittelbar neben dem Insassen, RevInsp Häusler befand sich hinter dem Insassen. GrInsp Schopf ließ den rechten Arm des Insassen aus, um ihm das Einsteigen in das Fahrzeug zu ermöglichen. Diesen Moment nutzte der Insasse und lief davon. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und forderten ihn dabei mehrmals auf, stehenzubleiben. Auf Höhe Hauptstraße 4 bemerkte ein Passant, der damals noch 18-jährige Fabian Wammerl, die Verfolgung und die Rufe Schopfs, der ca. 10 Meter hinter dem Flüchtenden war. Wammerl stellte sich dem Insassen in den Weg, wodurch dieser zu Sturz kam. Da der dazukommende GrInsp Schopf nicht ausschließen konnte, dass der Insasse den Passanten oder ihn körperlich angreifen würde, zog er die Dienstpistole. Als Cariga dies sah, stellte er sich widerstandslos mit dem Rücken zur Hausmauer. Über die Aufforderung Schopfs legte er sich auf den Bauch, worauf ihm am Rücken die Handfesseln angelegt wurden. Um kein weiteres Aufsehen zu erregen, ersuchten die Beamten einen Angestellten einer Versicherung, Dietmar Böhm, den Insassen vorläufig im Geschäftslokal verwahren zu dürfen, bis der Dienstwagen der Justizanstalt mit Justizwachebeamten zur Abholung eintrifft, was ihnen auch erlaubt wurde. Anschließend wurde er ohne weitere Vorkommnisse zurück in die Justizanstalt Korneuburg gebracht.
Codrut Vasile Cariga wurde mittlerweile wegen schweren Betrugs und der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 6 Jahren verurteilt, weiters laufen Übergabeverfahren an tschechische, rumänische und luxenburgische Behörden.
Die Justizwachebeamten Schopf und Häusler haben durch ihr umsichtiges Handeln und die sofortige Reaktion die Flucht verhindert.

Andreas Thenner, Andreas Woschnigg, Thomas Höllriegl, Silvia Mayer, Siegfried Mühlbach, Bernhard Prantner, Johannes Hinterhauser, Klaus Baumgartner und Markus Lehr (Polizei Korneuburg/Stockerau/Wien Nord):
In der Zeit vom 25. 11. 2013, 22:.40 Uhr bis 26. 11. 2013, 00:34 Uhr überkletterten unbekannte Täter den 1,98 Meter hohen Zaun an der Westseite des Firmenareals einer in Stockerau etablierten Autoverwertungsfirma und zwängten mit einem ca. 9 mm breiten Schraubendreher die Eingangstüre zur Waschbox der Firma auf, aus welcher sie darin gelagerte Airbags und Turbolader für BMW, BMW-Sportlenkrad, BMW-Gurtstrammer, eine Bosch-Akkubohrmaschine sowie einen Drehmomentschlüssel und einen Schlagschrauber der Marke KS-Tools im Gesamtwert von 26.518 Euro stahlen und einen Sachschaden in der Höhe von ca 3.000 Euro verursachten. Die Täter konnten unerkannt flüchten.
Am 12. 1. 2014 um 22:08 Uhr erstattete ein Mitarbeiter dieses Autoverwertungsbetriebes die Anzeige, dass ein Bewegungssensor der im Bereich des Firmengeländes montierten Alarmsystems ausgelöst hat und ein neuerlicher Firmeneinbruch stattfindet, weshalb eine Sofortfahndung unter Einsatz sämtlicher verfügbarer Polizeikräfte eingeleitet wurde.
Beim Eintreffen vor Ort wurde vorerst eine Außensicherung um das Firmengelände durch die eingesetzten Streifen errichtet und eine Diensthundestreife angefordert. Die Diensthundestreife der Diensthundeinspektion West (Wien-Strebersdorf) durchsuchte das Firmengelände mit dem Diensthund, wobei Kräfte der Streifen Stockerau Sektor 1, 2 und Korneuburg Berta 2 an der Durchsuchung mitwirkten und dabei die Sicherung des Diensthundeführers übernahmen.
Nachdem der Diensthund „ISAAK v. Saggautal“ beide Täter unter einem PKW versteckt aufgestöbert und gestellt hatte, konnten beide Beschuldigte um 22.45 Uhr vorläufig festgenommen werden.
Im Zuge der Vernehmungen zeigten sich beide Täter zu den Einbruchs-diebstählen geständig. Aufgrund der durchgeführten erkennungsdienstlichen Behandlungen langte vom einem Beschuldigten bereits eine telefonische Vorausmeldung über einen AFIS-Treffer (daktyloskopische Tatortspur) von einem Einbruchsdiebstahl im 20. Wiener Gemeindebezirk in der Zeit von 17. auf 18. August 2013 ein.

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