So schön ist die Liebe im Bezirk Korneuburg: Das erste Mal im Heustadel
Teil 2 der großen Bezirksblätter-Serie "Liebe2018": Wie und wo es das erste Mal zur Sache gegangen ist.
BEZIRK KORNEUBURG. Der erste Schultag, das erste Mal mit dem Auto fahren, die erste eigene Wohnung – Tage, an die wir uns nur zu gut erinnern und fast jedes Detail wiedergeben können. Aber wie stehts mit der Erinnerung an das erste Mal Sex? Das wollen die Bezirksblätter im zweiten Teil der großen Liebesserie wissen – wir haben in der Region nachgefragt.
Wann ist das erste Mal?
Cornelia Hofinger ist eine der ganz wenigen Personen, und hier ist der Begriff "Personen" ganz bewusst gewählt, denn die Männer zeigen sich beim Thema Liebe viel verschlossener, um nicht zu sagen feiger, als die Frauen, die spontan bereit war, über das Thema das erste Mal frei heraus zu reden.
Sie hat dazu allerdings zuallererst eine Gegenfrage gestellt. "Über welches erste Mal soll ich erzählen?" Eine gute Frage. Sie ist nämlich der Meinung, dass für viele Frauen das rechnerische erste Mal ja nichts mit einem richtigen ersten Mal zu tun hat. Für sie war das rechnerische erste Mal einfach eine Sache zum Vergessen, sagt sie. Von Ängsten und Unsicherheit geprägt, in einem zum Feiern adaptierten Presshaus, an einem Ort also, der zum Trinken und Feiern geeignet ist, aber sicher nicht für Liebesgefühle und Romantik. Für Cornelia war das richtige und echte erste Mal mit ihrem jetzigen Lebenspartner und Vater ihres ersten Kindes, voll bewusst und voll Vertrauen. "Als Ängste und Bedenken oder Unsicherheiten ausgeblendet waren, als es so geschah, wie es ja auch immer wieder beschrieben wird, als die selbstverständlichste und trotzdem schönste Sache der Welt, da war es für mich das denkwürdige erste Mal." Eine Meinung, welcher, wenn jeder ehrlich zu sich selbst ist, kaum etwas entgegengesetzt werden kann. Dann spielt auch der Ort des Geschehens kaum mehr eine Rolle.
Liebe am Heuboden
"Mein erstes Mal hätte romantischer nicht sein können. Am Heuboden eines Stadels mit Petroleumlampe und Schlafsack", verrät uns Aktionskünstler Ronald Heberling aus Zistersdorf. "Wenn ich jungen Leuten etwas raten darf, dann nur, den eigenen Weg zu gehen, den prahlerischen Erzählungen Gleichaltriger keinen Glauben zu schenken und sich in nichts hineindrängen zu lassen, wofür man nicht bereit ist beziehungsweise es sich nicht richtig anfühlt. Einfach dem Herz folgen", so der Künstler.
Romantisches gewinnen!
Schicken Sie Ihre Liebesgeschichte an liebe2018@bezirksblaetter.at oder laden Sie Ihre Story auf meinbezirk.at/liebe2018 hoch. Bitte geben Sie eine Telefonnummer für Rückfragen an und verraten Sie uns den Bezirk, in dem Sie wohnen. Fotos sind natürlich erwünscht.
Genaue Infos dazu und was es zu gewinnen gibt, finden Sie hier:
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