NÖ Hallenlandmeisterschaft

38 Goldene für Stockerauer Schwimmer

Beim zweiten Teil der NÖ Hallenlandmeisterschaft in Krems setzte der ASV2000 seinen Erfolgslauf vom Langstreckenbewerb nahtlos fort: insgesamt holte man unglaubliche 72 Medaillen, davon 38 Mal Gold, 18 Mal Silber und 16 Mal Bronze.

BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. Mit diesem Ergebnis setzten sich die Stockerauer Schimmerinnen und Schwimner erstmals seit dem Bestehen des Vereins an den zweiten Platz im Medaillenranking bei NÖ Landesmeisterschaften. Nur die SU Mödling war mit 167 Medaillen, 80 davon in Gold, stärker. SVS Schwimmen landete mit "nur" 36 Mal Gold auf dem dritten Platz der besten NÖ Vereine.
Zählt man die Medaillen von Teil 1 und Teil 2 zusammen, kommt der ASV2000 - Athletik Schwimmverein Stockerau auf die unglaubliche Anzahl von 109 Mal Edelmetall.

"Die beiden Wettkampftage in Krems waren ein Wahnsinn. So viele emotionale und tolle Momente sind da auf mich eingeprasselt. ich bin auch jetzt immer noch sprachlos, aber irrsinnig stolz auf das gesamte Team und mittlerweile fehlen echt die Superlativen, um das alles zu beschreiben",

fasst Headcoach Chris Strambach das Wochenenede mehr als begeistert zusammen.

Die Highlights

Auch wenn das Lob das gesamte ASV2000 Team betrifft, sind doch einige Ergebnisse besonders vor den Vorhang zu holen: Christian Giefing (Jahrgang 2008) konnte den Gesamtsieg in der Allgemeinen Klasse und der Jugendwertung holen. Von den 38 Goldmedaillen nahm Giefing insgesamt 13 Stück entgegen, konnte bei allen seinen Bewerben und Wertungen auf das oberste Podest steigen.
Ebenfalls eine Klasse für sich war Annika Mantler (Jahrgang 2012), die gleich acht Mal Gold abräumte und ebenfalls jeden ihrer Bewerbe dominierte. Fünf Landesmeistertitel (Goldmedaillen) holte Juliana Strambach (Jahrgang 2013), ihre weiteren drei Bewerbe beendete sie jeweils mit dem zweiten Platz und somit Silber.
Für die weiteren Landesmeistertitel des ASV2000 sorgten Katharina Giefing, Daniel Gudtofte-Bruun, Josef Krämer, Alena Platz, Louisa Bader, Lina Friedl und Vanessa Fechner.

"Diesmal ist wirklich jeder und jede über sich hinaus gewachsen, es würde aber den Rahmen sprengen, jede Leistung aufzuzählen. Aber es gebührt wirklich allen großer Respekt, sowohl von den Jüngsten als auch den schon routinierten Schwimmern und Schwimmerinnen. Denn die Bedingungen in Krems waren gar nicht so einfach – es war sehr laut und voll in der Halle, die sich in der Mittagszeit auch ziemlich aufgeheizt hat. Trotzdem zu jeder Zeit konstant hohe Leistungen abzurufen, ist sowohl körperlich als auch mental eine große Anstrengunge",

so ASV2000-Trainer Strambach abschließend.

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