Handball Damen Korneuburg
Meisterliga-Niederlage gegen Ferlach

Sara Naumoski in Aktion. | Foto: Union Korneuburg Handball Damen
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Am Sonntag gastierten die Damen aus Ferlach in der Franz Guggenberger Sporthalle. Das Match U. heinekingmedia Korneuburg gegen SC witasek Ferlach endete 23:33.

BEZIRK | STADT KORNEUBURG.  Die Kärtnerinnen belegten vor der Begegnung den klaren zweiten Rang in der Tabelle und waren somit die Favoritinnen. Bereits in den ersten Spielminuten wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle mehr als nur gerecht. Nach 15 Spielminute führten sie mit 12:4.
Die heinekingmedia-Damen hatten den körperlich klar überlegenen Ferlacherinnen wenig entgegenzusetzen. Gelang es im Angriffsspiel doch einmal, eine klare Torchance herauszuarbeiten, gab es immer noch die Kärtner Torfrau, die nahezu alle Würfe der Gastgeberinnen vereiteln konnte. In der Verteidigung hatten die Korneuburgeirnnen in dieser Phase auch keinerlei Zugriff. Die körperlich stärkeren Ferlacherinnen stellten immer wieder Überzahlsituationen her, die meist auch zu Torerfolgen führten.

Ein Aufbäumen

Als man auf den Rängen schon mit einer klaren Niederlage rechnete, erfingen sich die Korneubergerinnen jedoch. Plötzlich funktionierte die Deckung besser, was auch dazu führte, dass man schnelle Angriffe vortragen konnte, die häufig mit Treffern belohnt wurden. Und nach 26 Minuten konnte man tatsächlich ausgleichen. Elf Minuten kein Gegentreffer bei einem körperlich klar überlegenen Gegner. Es stand 13:13. Auf Seiten der Gastgeberinnen kam Hoffnung auf, den haushohen Favoriten aus dem Süden Österreichs doch noch schlagen zu können.

Seitentausch beim Spielstand von 14:15

Die zweite Spielhälfte startete, wie die erste geendet hatte. Die Gastgeberinnen kämpften in der Verteidigung und konnten anfänglich wieder gut mithalten. Nach zehn Minuten in Halbzeit zwei waren die Kräfteverhältnisse jedoch wieder hergestellt. Auf Korneuburger Seite schlichen sich wieder Fehler ein, die häufig von den wieselflinken Ferlacherinnen genutzt wurden, um schnelle 1. Welle-Tore zu erzielen. Nach 50 Spielminuten gab es keine Zweifel mehr, wer diese Begegnung als Sieger verlassen würde.
Es stand 21:27 aus Sicht der Schneider-Truppe. In den letzten zehn Spielminuten bekamen auch Korneuburger Spielerinnen Einsatzzeiten, die in dieser Partie bis dahin nur wenig gespielt hatten.
Schlussendlich musste man sich mit 23:33 geschlagen geben. Das Ergebnis fiel vielleicht etwas zu hoch aus, obwohl man schon anerkennen muss, dass die Kärntnerinnen nicht umsonst Zweiter in der Tabelle sind.

Daumen drücken

Diese Woche pausiert die WHA-Meisterliga. Am 24. Februar müssen die heinekingmedia-Damen in Vorarlberg gegen Feldkirch antreten. In dieser Begegnung liegt die Favoritenrolle wohl wieder bei den Korneuburgerinnen.

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