Volksschule Harmannsdorf

So ein Lkw ist ganz schön groß

Sie hat Fahrt aufgenommen, die Aktion des NÖ Güterbeförderungsgewerbes. Sie will Kindern Wissenswertes zum Lkw und besonders zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr näher bringen. Neu ist heuer eine Urkunde, die die teilnehmenden Schulen als "besonders um die Verkehrssicherheit der Schüler bemühte Einrichtung" auszeichnet.

BEZIRK KORNEUBURG | HARMANNSDORF. Hätten Sie gewusst, dass neun von zehn Lebensmitteln mit dem Lkw gebracht werden? Oder dass Lkw mittlerweile besonders strengen Emissions-Standards unterliegen? All das und noch mehr erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Volksschule Harmannsdorf, als ein Lkw der Hagenbrunner "Meister Transporte" die Kinder besuchte.

In Workshops wurde, gemeinsam mit Heidi Meister und Elke Winkler auf spielerische Art alles Wissenswerte zum Thema Lkw, besonders der Schwerpunkt Sicherheit im Straßenverkehr, erarbeitet. Dazu gehörte der Anhalteweg ebenso, wie der Schutzweg, der Sicherheitsabstand, der tote Winkel oder aus "Ausscheren" in der Kurve, dass dann auch anschaulich demonstriert wurde – mit Bodenkennzeichnungen, Verkehrshütchen und durch die Sichtverhältnisse direkt im Führerhaus. Einmal selbst am Steuer zu sitzen, war für viele das Highlight – lernen macht halt auch Spaß.

"Neben der Tatsache, dass wir unseren Lebensstandard ohne Transportwirtschaft so nicht leben könnten, ist uns die Sicherheit im Straßenverkehr, ganz besonders für Kinder und Jugendliche, ein äußerst wichtiges Anliegen",

erklärt Markus Fischer, Fachgruppenobmann des NÖ Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer NÖ.
Und somit ist die Volksschule Harmannsdorf nach diesem erlebnisreichen Workshop-Tag eine "besonders um die Verkehrssicherheit der Schüler bemühte Einrichtung" – samt Urkunde natürlich.

Zur Aktion: Gestartet wurde die Aktion bereits 2016 von der Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe der Wirtschaftskammer NÖ. Wurden vorerst ausschließlich Volksschulen besucht, zählen seit Mai 2019 auch die Mittelschulen zu den Anfahrtszielen der Aktion. Bis jetzt erreichte man insgesamt weit mehr als 7.500 Schülerinnen und Schüler.

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