Stratzing
Die Venus vom Galgenberg bekommt ein Haus

- Martin Pregesbauer, Josef Schmid und Josef Stradinger
- Foto: Fürst
- hochgeladen von Simone Göls
Der neu angelegte Eiszeitwanderweg mit interaktiven Schautafeln rund um den Fundort der „Fanny“ (Tanzende Venus vom Galgenberg) erhält nun auch ein neues Gebäude für Besucher, das von der Marktgemeinde Stratzing finanziert und errichtet wird.
STRATZING. Im Jahr 1988 wurde bei Grabungsarbeiten für einen Wasserbehälter eine 7,2 cm große, steinerne Venusfigur von der Archäologin Frau Univ. Doz. Dr. Christinge Neugebauer-Maresch gefunden. Diese Figur wurde nach neueren Untersuchungen bereits vor ungefähr 36.000 Jahren geschaffen und ist somit die älteste allgemein anerkannte Venusfigur. Während der Führungen wird die Geschichte im neuen Vortragssaal in einem Video vermittelt und man kann selbst versuchen Holz- und Steinwerkzeuge wie vor tausenden von Jahren herzustellen.

- Foto: PM-Riedel – Arch. Teuschl
- hochgeladen von Simone Göls
Geplant wurde es von PM-Riedel gemeinsam mit Architekt Teuschl. Das Gebäude erhält einen Vortragssaal mit Nebenraum, Toiletten und eine überdachte Terrasse mit Blick auf Stratzing. Schon ab Herbst 2024 werden wieder Führungen für Schulen und interessierte Gruppen angeboten.
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