Kunst Haus Wien
Neue Ausstellung über Nachhaltigkeit der Bildproduktion
- Die neue Ausstellung im Kunst Haus Wien beschäftigt sich mit dem ökologischem Fußabdruck von Fotografien.
- Foto: Optics Division of the Metabolic Studio
- hochgeladen von Hannah Maier
Die neue Ausstellung im Kunst Haus Wien beschäftigt sich mit dem ökologischem Fußabdruck von Fotografien.
WIEN/LANDSTRASSE. Was trägt die Produktion von Fotografien zum menschengemachten Klimawandel bei? Dieser Frage widmet das Kunst Haus Wien seine neue Ausstellung "Mining Photography". Die Schau beleuchtet aus Perspektiven der Kunst und der Wissenschaft die Gewinnung zentraler Rohstoffe der Fotografie.
- Die Ausstellung zeigt, wie die Bildproduktion mit der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen verknüpft ist.
- Foto: Ignacio Acosta
- hochgeladen von Hannah Maier
„Die Ausstellung vollzieht einen spannenden Perspektivenwechsel: Mining Photography stellt Fotografie nicht als Medium zur Abbildung, Dokumentation und Vermittlung des Klimawandels in den Mittelpunkt. Vielmehr fragt sie danach, was uns die Kunstform über eine Zukunft jenseits des Klimawandels sagen kann", erklärt Gerlinde Riedl, Direktorin des Kunst Haus Wien.
"Vor der eigenen Türe kehren"
Die Ausstellung zeigt auf, wie das Medium Fotografie seit seiner Entstehung zu den vom Menschen verursachten Veränderungen in der Natur bis heute beträgt. Anhand von 170 Arbeiten wird der Frage nachgegangen, wie nachhaltig der „ewige Moment“ eigentlich ist.
- Historische Fotografien, Künstlerische Positionen und Interviews mit Experten erzählen in der Schau die Geschichte der Fotokunst.
- Foto: Tobias Zielony, Bildrecht Wien
- hochgeladen von Hannah Maier
Historische Fotografien, Künstlerische Positionen und Interviews mit Expertinnen und Experten erzählen in der Schau die Geschichte der Fotokunst aus der Perspektive ihrer industriellen Fertigung.
„Bei der Ausstellung ging es uns nicht darum, die ‚böse‘ Fotografie anzuklagen, sondern darum, am Beispiel der Fotografie, erst mal vor der eigenen Tür zu kehren“, so die Kuratorin Esther Ruelfs. Die Ausstellung soll die Verwicklung von der Erfindung der Fotografie und der Industrialisierung aufzeigen und darlegen, wie ihr Aufstieg als Massenmedium mit der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen verknüpft ist.
Zur Ausstellung
Die Ausstellung "Mining Photography" kann ab 9. März bis 29. Mai besucht werden. Das Museum hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets: 9 Euro.
Zur Ausstellung ist ein umfangreiches Begleitprogramm geplant – von öffentlichen Führungen, einer Dialogführung mit den Künstlerinnen und Künstlern bis hin zu Photo Walks und -Workshops. Mehr Infos unter: www.kunsthauswien.com
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