Landstraße
Bezirkspolitik fordert eine moderne Skate-Anlage im Stadtpark

- Die Neos Landstraße fordern die Einbindung der Skater-Community in die Planung für eine moderne Skateanlage im Stadtpark.
- Foto: Hannah Maier
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Neos Landstraße fordern schon seit Längerem einen schöneren und sicheren Skatepark im Stadtpark. Nun kommt langsam Bewegung in die Sache.
WIEN/LANDSTRASSE. Im Stadtpark treffen viele aufeinander: Spaziergänger, Familien mit Kinder, Jogger und auch Skater. Doch die kleine öffentliche Skate-Anlage im Park bietet aktuell wenig Attraktivität. Neos Landstraße setzen sich daher dafür ein, dass die bestehende Einrichtung bestmöglich genutzt werden kann.
„Aktuell ist es schwierig, die Skate-Anlage gefahrlos zum Skaten zu nutzen. Durch den angrenzenden Spielplatz und dem Fehlen einer baulichen Eingrenzung des Areals sind meist viele Kleinkinder auf der Anlage, was eine gefahrlose Ausführung der Tricks unmöglich macht", erklärt Bianca Perina, Bezirksrätin von Neos Landstraße. Außerdem soll das Angebot der in die Jahre gekommenen Anlage auch gleich attraktiver gemacht werden.
Ein Hin und Her
Den Anstoß dafür gab es schon im September 2021 als Neos einen Antrag zur Renovierung und Einzäunung des Skateparks im Bezirksparlament einbrachten. Dieser wurde auch mehrheitlich angenommen. Da sich zwischenzeitlich aber die Magistratszuständigkeit änderte, musste der Antrag im Juni neu eingebracht werden – wieder wurde er mehrheitlich angenommen.

- Die Wiener Community braucht einen permanenten Skatepark, der die Anforderungen eines sportlichen und sozialen Bewegungsortes erfüllt“, so Bianca Perina, Bezirksrätin der NEOS Landstraße.
- Foto: Victoria Seisenbacher
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Dann wurde die Umsetzung des Antrags aber zwischenzeitlich ausgesetzt, da im Zuge des Wiener Kinder- und Jugendparlaments die Idee einer Neukonzeption des Skateparks mit Flutlichtern, Wasserhahn und Chill-Out Zone eingebracht wurde. Für Neos zeigt sich damit, dass offensichtlich dringender Bedarf besteht. Seit kurzem steht aber fest, dass diese Idee nicht Teil der Siegerprojekte ist, die mit einer Million von der Stadt umgesetzt werden.
Der Bezirk ist wieder am Zug
Also wieder alles zurück zum 3. Bezirk: Gespräche zwischen Bezirksvertretung und der MA 42 - Wiener Stadtgärten laufen bereits. Nach Auskunft der zuständigen Dienststellen sei der Skatepark jedoch in einem benützungssicheren Zustand, sodass kein unmittelbarer Handlungsbedarf bestehen würde. "Dennoch möchte ich mich selbstverständlich dafür einsetzen, dass dem Ziel des Antrages entsprochen wird und unter Einbindung des Antragstellers eine sinnvolle Lösung gefunden wird", so Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ).

- Die kleine öffentliche Skate-Anlage im Park bietet aktuell wenig Attraktivität.
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Neos hoffen, dass dass in dieser Angelegenheit schnell etwas weitergeht und es im 3. Bezirk bald eine moderne und coole Skateanlage gibt. "Um den Ansprüchen, die die Community an die Anlage stellt, gerecht zu werden, plädieren wir dafür diese schon frühzeitig in die Planung miteinzubinden", so Perina.
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