Ettendorf
Der Schlauchturm ist nun in Bau

H. Kienberger, H. Riegler, J. Ruthardt, E. Riegler, M. Kaimbacher, E. Pachler, E. Koller, M. Steiner (von links) | Foto: Teferle (2)
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  • H. Kienberger, H. Riegler, J. Ruthardt, E. Riegler, M. Kaimbacher, E. Pachler, E. Koller, M. Steiner (von links)
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Nach vielen Diskussionen erfolgte in Ettendorf der Spatenstich für den neuen Schlauchturm.

ETTENDORF (tef). "Gut Ding braucht Weile", heißt ein bekanntes Sprichwort. Eine Tatsache, die auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Ettendorf zur Kenntnis nehmen mussten. "Seit vielen Jahren müssen wir die Schläuche am Boden zwischen den Einsatzfahrzeugen auslegen. Das ist nicht nur sehr umständlich, es ist auch nicht optimal für die Sicherheit der Schläuche, weil sie nicht zu hundert Prozent trocknen können", schildert der Kommandant der FF Ettendorf, Martin Kaimbacher, die Problematik. Mit dem Spatenstich für einen neuen Schlauchturm, der vor Kurzem stattfand, gehört das Problem jetzt bald der Vergangenheit an.

Allgemeine Zustimmung

Dass sich die Mandatare der Marktgemeinde Lavamünd ihrer Verantwortung bewusst sind, zeigt – auch wenn es im Vorfeld offensichtlich einigen Diskussionsbedarf gegeben hat – der einstimmige Beschluss im Gemeinderat. "Die Kameraden der Feuerwehren wissen am besten, was sie brauchen. Wir sind bemüht, für alle Feuerwehren in der Gemeinde, die besten Voraussetzungen zu schaffen und sie auf den neuesten Stand der Technik zu bringen", sagte dazu bei der Spatenstichfeier der Lavamünder Bürgermeister Josef Ruthardt (SPÖ). Bautechnisch haben die Planer ebenfalls eine gute Lösung gefunden. Damit der neue Schlauchturm das Dach des Ettendorfer Rüsthauses nicht überragt, beginnt er einige Meter unterhalb des Fundaments des bestehenden Gebäudes.

Gemeinsame Finanzierung

Kosten soll das Vorhaben laut Finanzierungsplan zirka 50.000 Euro. 15.500 Euro davon kommen aus dem zuständigen Referat von Landesrat Daniel Fellner (SPÖ). Die Marktgemeinde Lavamünd finanziert den verbleibenden Anteil. Ohne die Eigenleistungen der Kameraden der FF Ettendorf könnte der Schlauchturm aber nicht so günstig realisiert werden. Freuen über diese wichtige Infrastruktur-Verbesserung können sich nicht nur die 36 aktiven Kameraden der FF Ettendorf, sondern vor allem die Bewohner von Ettendorf. Ihre Sicherheit ist wieder ein gutes Stück gestiegen.
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Zur Sache:

Freiwillige Feuerwehr (FF) Ettendorf: 36 aktive Kameraden, vier Alt-Mitglieder, ein Reservist
Kommandant: Martin Kaimbacher
Neuaufnahmen: fünf junge Kameraden im Jahr 2019
Schlauchturm: Höhe zwölf Meter, Grundfläche sieben Quadratmeter
Kosten: gesamt 50.000 Euro
Finanzierung: zirka 34.500 Euro von der Marktgemeinde Lavamünd; 15.500 Euro vom Feuerwehrreferat des Landes Kärnten

H. Kienberger, H. Riegler, J. Ruthardt, E. Riegler, M. Kaimbacher, E. Pachler, E. Koller, M. Steiner (von links) | Foto: Teferle (2)
Der Schlauchturm ragt nicht über das Gebäudedach des Rüsthauses in Ettendorf
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