Vermisster Liesinger gerettet
Polizeihund schnüffelte über 2,8 Kilometer
Ein 81-jähriger Liesinger, der an Parkinson erkrankt ist, konnte in einem Wald an der Stadtgrenze nicht mehr weitergehen. Polizeidiensthunde aus Wien und Niederösterreich machten sich auf die Suche.
WIEN/LIESING. Ein Happy End dank vier Pfoten wurde nun bekannt Eine 78-jährige Liesingerin rief am 31. Oktober in der Polizeiinspektion Lehmanngasse an, weil ihr 81-jähriger Mann alleine in einem Wald an der Stadtgrenze sei und vor Erschöpfung nicht mehr weitergehen könne.
Sofort machten sich Polizisten aus Breitenfurt bei Wien gemeinsam mit Diensthundeführern und ihren Diensthunden aus Wien St. Pölten und Wiener Neustadt auf die Suche nach dem Vermissten.
Odin hatte den richtigen Riecher
Odin, ein Diensthund der Rasse Deutsch-Drahthaar von der Polizeidiensthundeinspektion St. Pölten, verfolgte nach Aufnahme des Geruches des Liesingers eine Spur über 2,8 Kilometer, bevor er den vermissten Mann gegen 22 Uhr abseits des Weges im unwegsamen Gelände im Waldgebiet aufstöberte.
Der völlig entkräftete 81-jährige Mann wurde von den Polizistinnen und Polizisten gemeinsam mit Mitgliedern des Roten Kreuzes Breitenfurt und der Freiwilligen Feuerwehr Breitenfurt aus dem steilen Gelände gerettet. Der Mann dürfte bei dem Vorfall unverletzt geblieben sein - zur weiteren Abklärung wurde er jedoch durch den Rettungsdienst in das Landesklinikum Baden verbracht.
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