St. Ursula: Eine Haltestelle für Eltern?
Um dem Stau vor der Schule St. Ursula Herr zu werden, will die VP Liesing einen eigenen Kiss&Ride-Platz.
Täglich erstickt das Grätzel um die Schulen St. Ursula im morgendlichen Stau. Dazu tragen auch jene Eltern bei, die ihre Kinder mit dem Auto unmittelbar bis zum Schultor bringen.
Die ÖVP-Bezirksräte aus Liesing stellten daher in der letzten Sitzung des Bezirksparlaments den Antrag auf Einrichtung einer so genannten „Elternhaltestelle“ auf beiden Seiten der Franz-Asenbauer-Gasse bei der Heudörfelgasse. Diese Kreuzung ist durch Schülerlotsen gesichert, sodass die Kinder den Weg zur Schule gefahrlos bewältigen können. Damit soll für die betroffenen Eltern eine umwelt- und anrainerfreundliche Alternative geschaffen werden. In Perg in OÖ wurde vor einiger Zeit zur Zufriedenheit aller eine derartige „Elternhaltestelle“ eingerichtet. „Nachahmung dringendst empfohlen“, so Ernst Paleta und Bernadette Arnoldner.
"Der Vorschlag wird in der Verkehrskommission samt Fachleuten besprochen", so SP-Bezirkschef Gerald Bischof. "Die Idee ist okay, aber man muss mit den Anrainern Kontakt aufnehmen, da eventuell Parkplätze wegfallen könnten." Auch Matthias Holzmüller von der zuständigen MA 28 steht dem Vorschlag nicht ablehnend gegenüber, aber "ein entsprechender Antrag wurde noch nicht gestellt."
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