Name gesucht
Stinktier zieht im Tierschutzhaus in Liesing ein
Das Wiener Tierschutzhaus bekommt exotischen Zuwachs: Ein Stinktier zieht in der Triester Strsße 8 ein. Der Neuling ist noch auf der Suche nach einem Namen.
WIEN/LIESING. Im Tierschutzhaus von Tierschutz Austria kam nun ein exotischer Neuzugang an. Nachdem eine andere Tierschutzorganisation sie um Unterstützung gebeten hat, weil ihr Standort bereits mit schutzbedürftigen Tieren überfüllt ist, nahm Tierschutz Austria nun ein Stinktier auf.
- Das Stinktier ist rund 60 Zentimeter groß. Seine Stinkdrüsen wurden vom Vorbesitzer illegal entfernt - das Tier wurde ihm behördlich abgenommen.
- Foto: Tierschutz Austria
- hochgeladen von Mathias Kautzky
„Da wir in unserem Kleintierhaus noch Platz hatten, sind wir froh, nun mehreren Tieren ein vorübergehendes, artgerechtes Zuhause bieten zu können", freut sich Stephan Scheidl von Tierschutz Austria. "Mit einer Länge von etwa 60 Zentimetern und einem Gewicht von circa sechs Kilogramm bezieht unter anderem nun ein ausgewachsenes Stinktier das Tierschutzhaus."
Das Stinktier als exotisches Haustier
Der Trend zu immer ausgefalleneren Haustieren reißt nicht ab, denn auch das Stinktier wurde einst einem privaten Haushalt behördlich abgenommen. „Zum Nachteil des Stinktiers wurde es nicht nur als exotisches Haustier gehalten, sondern noch dazu operativ entstellt, da die Stinkdrüsen entfernt wurden. Dabei handelt es sich um einen verbotenen Eingriff am Tier, der keinesfalls medizinisch gerechtfertigt ist“, erklärt Scheidl.
- Wer gibt dem Stinktier einen neuen Namen?
- Foto: Tierschutz Austria
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Leider kommt es immer wieder vor, dass Stinktiere, die auch Streifenskunks genannt werden und ursprünglich in Nordamerika beheimatet sind, in den Besitz von Menschen kommen.
„Bei einem Stinktier handelt es sich um ein Wildtier und nicht um ein Haustier. Dafür gibt es schon domestizierte Tiere wie Hunde oder Katzen, die gerne mit dem Menschen zusammenleben“, so der Tierschützer. Stinktiere sind Gruppentiere, weshalb nun nach einem Zuhause mit Artgenossen gesucht wird. Einstweil bleibt der neue Exote jedoch im Tierschutzhaus - bei der Namenssuche kann man übrigens per Social-Media helfen.
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