Neue Hoffnungen
Vier Liesinger verraten ihre Wünsche für das Jahr 2026
- Christoph Eckl wünscht sich, dass wieder mehr im lokalen (Buch-)Handel eingekauft wird.
- Foto: Mathias Kautzky/MeinBezirk
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Ein neues Jahr bringt neue Hoffnungen. Vier Menschen aus Liesing verraten, welche Wünsche sie mit 2026 verbinden.
WIEN/LIESING. Zum Jahreswechsel ist es für viele Menschen selbstverständlich, innezuhalten, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und den Blick nach vorn zu richten. Auch in Liesing beschäftigen sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit der Frage, was das Jahr 2026 bringen wird und welche Wünsche und Erwartungen sie an ihren Bezirk haben.
Wie soll sich der 23. Bezirk weiterentwickeln? Welche Projekte und Maßnahmen haben sich bewährt, und wo sehen die Menschen noch Verbesserungsbedarf? Um diesen Fragen nachzugehen, haben wir mit vier Liesingerinnen und Liesingern über ihre persönlichen Eindrücke, Hoffnungen und Anliegen gesprochen.
Radwege & starkes Miteinander
Ich wünsche mir die Tage rund um Silvester und natürlich insbesondere den Silvestertag selbst ganz ohne Knallerei. Böller verursachen nämlich sehr viel Angst und Stress bei Tieren. Sie leiden darunter sehr. Außerdem wünsche ich mir für Liesing, dass auch weiterhin so viele Radwege gebaut werden. Besonders der neue Radweg über den Atzgersdorfer Platz ist wirklich großartig geworden und hat meinen Schulweg deutlich sicherer gemacht.
Ennie, Schülerin
- Ennie wünscht sich unter anderem mehr Radwege im Bezirk.
- Foto: Ennie
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Für meinen Heimatbezirk Liesing wünsche ich mir, dass trotz des Wachstums der dörfliche Charakter und auch das starke Miteinander der Menschen erhalten bleiben. Für die Buchbranche wünsche ich mir ein stärkeres Bewusstsein für die Notwendigkeit, wieder mehr im lokalen Handel einzukaufen, um unsere bunte Buchhandelslandschaft zu stärken und heimische Arbeitsplätze zu sichern – weil es eben einfach wichtig ist, wo man seine Bücher kauft.
Christoph Eckl, Buchhändler
Weniger Müll & keine Abzocke
Unser Bezirk ist groß und schön. Deshalb wünsche ich mir, dass in Zukunft mehr auf die Liesinger Grünflächen achtgegeben wird, denn oft liegt viel Müll rund um die Bänke und Tische. Wenn ich mit meinem Hund auf den Wegen entlang des Liesingbachs spazieren gehe, sind die Radwege und Wiesen dort nach stärkeren Regenfällen oft tagelang überschwemmt. Möglicherweise hängt das aber auch mit den dortigen Biberbauten zusammen.
Katharina, Floristin
Neuerdings werden zahlende Kunden auf dem Parkplatz des Supermarkts in der Breitenfurter Straße 263 abgezockt. Weil meine Frau beim dortigen Friseur war und anschließend den Wocheneinkauf erledigt hat, haben wir knapp drei Stunden lang dort geparkt. Die Folge: eine Zahlungsaufforderung über 94 Euro und eine Drohung mit Eintreibung durch ein Inkassobüro. Weil es im Umfeld gleichwertige Einkaufsmöglichkeiten gibt, werden wir diese Geschäfte nicht mehr besuchen.
Otto Wininger, Pensionist
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