E-Busse der Wiener Linien
Test für Wiens ersten großen Elektrobus

Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ), Klimaschutzministerin Leonore Gewessel (Grüne), Wiener Linien-Geschäftsführerin Gudrun Senk, Marc Sibral und Dirk Schmelzer bei der Präsentation der "e-Citaro" Busse im vergangenen Herbst. | Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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  • Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ), Klimaschutzministerin Leonore Gewessel (Grüne), Wiener Linien-Geschäftsführerin Gudrun Senk, Marc Sibral und Dirk Schmelzer bei der Präsentation der "e-Citaro" Busse im vergangenen Herbst.
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Die Wiener Linien testen ihren ersten Elektrobus rund um das Firmengelände in Liesing. Weitere Busse folgen in kürze, schon in den nächsten zwei Jahren sollen sie auf mehreren Linien im Süden Wiens im Einsatz sein.

WIEN/LIESING. Die Wiener Linien wollen den Umstieg angehen. Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 - das ist das erklärte Ziel der Stadt Wien und damit auch das des städtischen Verkehrsbetriebs. Den Anfang machen nun die E-Busse, die in den kommenden Jahren vor allem im Süden Wiens eingesetzt werden sollen. Der erste dreht bereits seine Runden um das Weksgelände in Liesing.

Der erste "e-Citaro" wird derzeit zu Testzwecken probegefahren. Auch die ersten Fahrerinnen- und Fahrerschulungen finden jetzt statt. Neun weitere Busse folgen in Kürze, wie "Wien heute" berichtet. 12 Meter sind die Busse lang, rund 80 Leute haben darin Platz. „Der Bus sieht ähnlich aus wie auch unsere Dieselbusse derselben Größe. Allerdings sind die Busse selbstverständlich viel leiser unterwegs“ äußert sich Wiener Linien Pressesprecherin Andrea Zefferer gegenüber dem ORF.

Die kleineren Elektrobusse sind bereits seit 2013 in der Wiener Innenstadt im Einsatz. | Foto: meinbezirk
  • Die kleineren Elektrobusse sind bereits seit 2013 in der Wiener Innenstadt im Einsatz.
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Die Busse selbst verfügen über Kameras und Monitore. Diese ersetzen die Außenspiegel und würden für mehr Sicherheit sorgen, da sie nicht wie ein Spiegel anlaufen und unabhängig von der Tageszeit eine klare und scharfe Sicht für die Fahrerinnen und Fahrer der Busse bieten.
Die Busse verfügen über eine ungefähre Reichweite von 200 Kilometern.

Strom aus der Solaranlage

Geladen werden sie im neuen „E-Kompetenzzentrum“ der Wiener Linien in Siebenhirten. Am Dach des Busses befindet sich ein Bügel als Ladevorrichtung. Der Strom stammt unter anderem von der großen Solaranlage am Dach der Garage. 

60 Elektrobusse wurden bereits von den Wiener Linien bestellt. Bis 2025 möchte man damit mehrere Buslinien komplett mit den Elektrobussen ausstatten. Die ersten neuen großen E-Modelle sollen auf den Linien 17A, 57A, 61A, 61B, 64A, 70A, 71A und 71B die bisherigen Busse ersetzten.  In der Wiener Innenstadt sind kleiner E-Busse auf den Linien 2A und 3A mittlerweile seit zehn Jahren im Einsatz.

Für die Zukunft ist außerdem auch die Anschaffung von zehn Wasserstoffbussen geplant. Rund 600 Dieselbusse würden vorerst nach wie vor im Einsatz bleiben, wie der ORF berichtet.

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Die kleineren Elektrobusse sind bereits seit 2013 in der Wiener Innenstadt im Einsatz. | Foto: meinbezirk

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