Sommergespräch mir Roman Schmid (FP Liesing)

- <b>Das Gespräch</b> mit Roman Schmid fand in Inzersdorf statt, wo er auch aufgewachsen ist.
- hochgeladen von Agnes Preusser
Roman Schmid (FP) zieht Bilanz über das vergangene Halbjahr und plaudert über die Zukunft.
Was waren die wichtigsten Themen im ersten Halbjahr 2013?
Wichtig ist, was die Menschen bewegt. In Liesing waren das die großen Bauprojekte, der Verkehr (fehlende Öffis bei Bauvorhaben), der Fluglärm, die Sicherheit, sowie der Straßenstrich. Aber auch die Sorge um ausreichende und adäquate Kindergarten- und Schulplätze wird immer öfter an uns herangetragen.
Auf was sind Sie stolz?
Auf das Vertrauen, das uns von immer mehr Bürgern entgegengebracht wird. Die Liesinger treten immer öfter mit ihren Problemen an uns heran. Das ist aber auch eine große Verantwortung die wir sehr ernst nehmen. Ich bin aber auch auf meine Kollegen sehr stolz, ohne sie wäre die Arbeit für die Bürger nicht möglich.
Was kann noch verbessert werden?
Die Sorgen und Ängste der Bürger müssen ernst genommen und nicht herabgewürdigt werden – ein Grund, warum ich in die Politik gegangen bin. Ich verstehe die Politik als Dienstleister an der Bevölkerung und als solcher muss man sich ständig verbessern, dass gilt auch für mich selbst.
Was passiert heuer noch alles?
Ich fürchte, dass vieles nicht passieren wird was eigentlich passieren sollte. Die Wahlen verzögern alles, die Verwaltung ist in Deckung. Die nachhaltigen Lösungen werden einfach nicht angepackt.
Welches Thema ist Ihnen ein besonderes Anliegen?
Die Lebensqualität der Liesinger Bevölkerung! Meine Familie lebt seit drei Generationen in Inzersdorf – da hängen sehr viele Kindheitserinnerungen daran und ich möchte, dass auch nachfolgende Generationen einen lebenswerten Bezirk vorfinden. Wir wollen deshalb die eingesessene Bevölkerung besonders unterstützen. Sie gerät, speziell im sozialen Wohnbau, sehr unter Druck durch Zuwanderer mit anderen Lebensweisen. Konflikte sind damit unvermeidlich.
Was sind Ihre Erwartungen an der Nationalratswahl?
Ich erwarte mir, dass die Wähler ihrer Unzufriedenheit mit der Regierung in Stadt und Bund Ausdruck verleihen - jammern alleine nützt niemanden. Nur dann wird sich etwas ändern, egal ob auf Bundes-, Landes- oder Bezirksebene.
Sommergespräche über den Bezirk:
Liesings Politiker stehen uns Rede und Antwort: Hier finden Sie die Antworten von Tarik Darwish von den Grünen Liesing und hier von Ernst Paleta von der VP Liesing. SP-Bezirksvorsteher Gerald Bischof ist als letzter an der Reihe. Sein Interview folgt nächste Woche.
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