Gemeindekooperationen
Beste Lösung für gemeinsamen Bauhof gesucht
- Schon jetzt teilen sich die Gemeinden die verschiedene Gerätschaften – ein gemeinsamer Bauhof wäre der nächste Schritt.
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Das Thema rund um einen gemeinsamen Bauhof für die Gemeinden Allhaming, Eggendorf, Kematen und Piberbach wird nun angepackt – 2024 soll eine Lösung her.
LINZ-LAND. Kematens Bürgermeister Markus Stadlbauer (ÖVP) schwankt zwischen dem "Vier-Gemeinden-Modell" und einer schlankeren Version mit den Nachbarn aus Piberbach. "Wir müssen hier ganz klar schauen, wo die besten Synergieeffekte gegeben sind. Wir haben bereits einen entsprechenden Gemeindebeschluss und werden die bestmögliche Lösung in Arbeitsgruppen erarbeiten."
"Weite Wege zu Mitbürgern"
Piberbachs Gemeindeoberhaupt Markus Mitterbaur (ÖVP) will vor allem die Bereiche Wirtschaftlichkeit und Effizienz sowie die tatsächliche Kostenersparnis genau prüfen. "Ein gemeinsamer Bauhof macht nur Sinn, wenn er einen Mehrwert für alle bringt." Mitterbaur präferiert eine gemeinsame Lösung mit Kematen, denn "vier Gemeinden für einen Bauhof sind schon viel – und die Wege zu den Mitbürgern sehr weit." Die bisherige Bauhofkooperation zwischen den verschiedenen Gemeinden verläuft vorbildhaft – Fahrzeuge und diverse Gerätschaften werden untereinander geteilt.
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